Das unerträglich Hoffnungsvolle des Seins

 Hallo,

ich fühle mich richtig ausgelaugt.

31 Stunden war mein Handy aus. Mehr ging nicht.

Auch habe ich heute morgen nur ein bisschen getippt.

Morgen muss ich unbedingt wieder zur "Universitätsbibliothek Bochum" fahren.

Es ist schön, wieder zu tippen, während mein Handy angeschaltet neben mir liegt.


Heute habe ich den Film "Ezra" gesehen, der mich schrecklich getriggert hat.

Vor zwei Wochen hat mich mein Bruder aus dieser furchtbaren Reha-Klinik in Warstein abgeholt. 

Ich habe das dort nicht ertragen.

Allerdings habe ich dort etwas Wichtiges wiedergefunden: die Lust am Schreiben.

Ist das nicht toll ?

Seit Mittwoch, dem 4. September... habe ich jeden Tag geschrieben.

Auch den Text "Liebe", der mir besonders gut gefällt.

Mein Freund fand ihn zumindest "hmhm". Aber das muss nichts heißen.

Leider hat er kein Gefühl für Bücher, Sprachwendungen und meine Liebe für Märchen.

Es gibt gerade jemanden, den ich als "mein Ofenrohr" bezeichne. 

Das ist aus "Die Gänsemagd": Die in die Rolle einer Magd gedrängte Prinzessin soll all ihre Sorgen einem Ofenrohr anvertrauen. Das hat Kürdchen, der Gänsejunge arrangiert, der weiß, dass die "Gänsemagd" mehr ist, als es aussieht.

Er sagt dem alten König Bescheid... und so erfährt dieser, wer seine wirkliche, neue Schwiegertochter wird.

----

Meerschweinchen: 3

CD: David Garrett- Virtuoso

Buch: "Das ausgestellte Kind" (Mozart); Peter Härtling

------

"Das Wohl und Wehe dieser Welt hat keine Auswirkung auf

den Geist, der frei und unbehindert reist, durch Universen,

Galaxien und die Welt im Ganzen."

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

David Garrett und ich Teil III