Mein Schreiben kriegt Flügel

 Hallo nach langer Zeit,

seit Mittwoch, dem 4. September 2024, bin ich nun dabei, mein Buch weiter zu schreiben.

Ich stehe meist zwischen 6 und 9 Uhr auf.

Dann fahre ich zur Unibibliothek. Zum Glück ist die Autobahn gesperrt (ich hoffe, das bleibt noch lange so. Danke, danke, danke)... denn der Uni-Bus hält nun direkt vor meiner Haustür.

Lange Zeit war es so schwierig zur Uni zu kommen.

Lange Zeit habe ich das Schreiben nicht so wichtig genommen.

Seit Mittwoch, dem 4. September 2024 ist das anders.

Es ist der zweitwichtigste Grund warum ich zur Zeit auf dieser Erde lebe.

Den wichtigsten Grund kann ich nur einem erzählen.

Mein Schreiben ist lebendiger geworden, klarer, und fantasievoller.

Zwar habe ich vor 21 Jahren angefangen, bzw. vor 13 Jahren mit "Die dicke Prinzessin",

doch Fahrt aufgenommen hat es erst nach 2016.

2017 war es, als ich anfing, regelmäßig zur Bib zu fahren. Obwohl ich es sogar 2016, unter erschwerten Bedingungen, geschafft habe.

2022 dann  schrieb ich 3 Monate am Stück.

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Ein Lied, das zu Beginn meines Manuskripts steht:

Der Fiedler zu Frankfurt am Main (Johannes Brahms)

 
Es wohnet ein Fiedler zu Frankfurt am Main,
der kehret von lustiger Zeche heim;
und er trat auf den Markt, was schaut er dort?
Der schönen Frauen schmausten gar viel' an dem Ort.

"Du bucklichter Fiedler, nun fiedle uns auf,
wir wollen dir zahlen des Lohnes vollauf!
Einen feinen Tanz, behende gegeigt,
Walpurgis Nacht wir heuer gefeir't!"

Der Geiger strich einen fröhlichen Tanz,
die Frauen tanzten den Rosenkranz,
und die erste sprach: "mein lieber Sohn,
du geigtest so frisch, hab' nun deinen Lohn!"

Sie griff ihm behend' unter's Wams sofort,
und nahm ihm den Höcker vom Rücken fort:
"so gehe nun hin, mein schlanker Gesell,
dich nimmt nun jedwede Jungfrau zur Stell'."
 
  
 
 



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