David Garrett und ich XXXII Heute: Ein "Like" von Marcus Wolf! + 3 Tage in zwei KLiniken (Köln und Bochum)

 Guten Tag Ihr Lieben!

Was ich nun immer tue: Sport machen, Spülen, Wäsche waschen, hoch holen, aufhängen, herunter holen und einräumen.

Ich gehe fast täglich raus.

Früher hätte ich das nicht gemacht. Und, wenn ich langweilig wäre, würde ich ja jetzt X beweinen.

Ich glaube aber fest an, ihr wisst schon wen ;-) und mich.

Heute bin ich durch diese innere Aufregung wach geworden (So, als würde ich heute in "Wicked - Die Hexen von OZ" im Metronomtheater gehen. Mit Papa.

Und zwar ohne lange Verhandlungen.

Tätigkeiten: Gerade habe ich meinen Bericht zu "Bochum 💓Donezk" getippt.

Der Herbst hat mich viel gelehrt. Aber am Ende geht es natürlich immer um Liebe, Selbstbestimmung, Selbstvertrauen und die Berufung.

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Das "Like":

Ich habe vor etwa 10 Tagen Marcus Wolf auf X entdeckt. Rein zufällig, glaube ich.

Gestern lief dann ein Bericht im WDR , über "Wölfe in NRW". Das habe ich ihm getwittert.

Nur 3 Stunden später kam das Like.

Marcus war Davids Gitarrist für lange Zeit. Und natürlich ein sehr guter Freund.

Er erinnert mich von der Art an meinen Patenonkel Rudi. Das Witzige und das musikalische.

Warum das Like so besonders ist:

Ich habe außer einem Facebook Like (bei Davids Account im letzten Sommer) noch nie ein Like von einem Original ("David Garrett" und Friends) Account bekommen.

Von Garrettians ja, und einmal hat mir dieser "Schuster" gesagt, dass David für jede Tour ein neues Paar Schuhe bekommt.

Und, immer wenn ich etwas Gutes tue, passiert hinterher irgend etwas, was mit dem Geiger zu tun hat.

Sonntag zum Beispiel habe ich nach dem "Singen mit Freunden", die neuen Autogrammkarten im Briefkasten entdeckt.

Das heißt einerseits, dass mein Paketchen in Türkenfeld ankam:

grüne Jack Wolfskin Mütze, Magnete mit klassischen Zifferblättern, Socken (zu klein, aber er wird sich über das Motiv "Kassetten in rot und blau" freuen.

Auch diese Postkarte vom 8.3.2016 war dabei. Ich musste nur eine Stelle schwärzen. Der Rest war eine einzige Liebeserklärung an die Musik.

Ach ja:

Gestern habe ich einen Text auf Klinikpapier gefunden. Vom 10.09.2011.

Er war ganz normal. Ich war halt erleuchtet. Die Buchstaben, die Sätze, klangen genau so klar wie jetzt.

Nur, dass ich mich jetzt nicht mehr einfangen lasse. Und das habe ich ja 2016 auch schon NICHT getan.

Am 6.2.2016 war das "Celtic Woman" Konzert mit Oonagh, im Kölner Coloneum.

Danach war ich erschöpft- Hmm. klar, habe ich immer, bei schönen Dingen. So ähnlich, wie schwimmen gehen.

Ich bekam eine Cola und wurde in die Kölner Klinik gebracht.

Wisst Ihr warum ?

Ich saß dort ein paar Stunden im Wartebereich... und las diese Zeitschrift: in der stand, dass David Garrett Single ist.

Ich schätze, Gott, das Universum und das Schicksal haben mich dorthin geführt. 

Nach 17 Stunden verließ ich die Klinik (heimlich) wieder.

Das heißt, ich war auch nicht eingesperrt. Ich habe mit einer netten Frau mitten in der Nacht, in einem dunklen Raum, Stifte gegen Schmuck getauscht, da war auch noch ein pailetten besetztes rotes Stirnband mit Feder.

 

Allesamt weibliche Accessoires. Eine kleine Haarspange mit Röschen habe ich noch.

Die Sachen waren allesamt sehr entzückend.

Im Zimmer war ich nur kurz. Und wurde direkt genervt.

Ich habe viele Gespräche geführt, für eine Studie, glaube ich. 

Wäre natürlich spannend, das heute zu lesen.

Habe aber keine Ahnung, wie die Klinik hieß.

Alexandriner Straße:

Was ich erlebe, kann jeder andere Gequälte auch erfahren.

Am Mittwoch, 13. Januar 2016 (den Wochentag weiß ich natürlich nicht mehr, aber das kann man ja recherchieren), haben mich NETTERWEISE 6 RTWS geknebelt und geknechtet in die Klapse gefahren.

 

Und dann ?:

Ich (glaube) ich war ein paar Stunden dort, dann kamen zwei Anzugmenschen. Ich habe genauso mit ihnen geredet, wie jetzt mit allen, die auch zuhören wollen.

Sie waren nett. Ich versprach, wiederzukommen, wenn ich ein paar Stunden rausdürfe.

Dann bin ich durch die Stadt gelaufen. Im Bofimax (heute : Capitol) bekam ich ein riesiges "Star W a r s" Poster ("Das Erwachen der Macht") und lief damit weiter.

Was das mit David zu tun hat:

Er hat die Titelmelodie gespielt und danach sexy gelacht.

Star W ars ist Weltraumsage, Disney, Energie.

Damit ausgerüstet lief ich weiter, aber nicht die Kortumstraße entlang, sondern zunächst Richtung Bahnhof.

Da wusste ich schon, dass ich nicht zur Klinik zurückkehre.

Zum Glück gab es damals die Leute vom BPE (keine Tabletten nehmen) am Lohring.

Ich fand dort schnell Bekannte... Matthias Seibt, der Leiter dort, war nicht da.

Aber ich sprach eindringlich mit ihm und hatte für die Nacht einen Schutzraum.

Henriette (glaube ich) blieb mit mir dort.

Ich war auf YouTube unterwegs: Briar Rose, Briar Rose, Briar Rose.

Aber es war schrecklich, furchtbare Ängste suchten mich heim.

Mein Inneres bestand nur aus kribbelnden Ameisen.

Hmm, zu Beginn war noch eine liebe Bekannte dort.

Sie rief an der Alexandrinerstraße an, gab sich als meine Nachbarin aus und sagte, ich wäre auf ihrer Couch eingeschlafen und würde heute nicht zurückkommen.

Oh, man: das war eine ordentliche Abmeldung. Die Ameisen: ich hatte einfach keine Tabletten genommen.

Die Angst aber war echt: ich hatte die ganze Nacht die Furcht, dass die RTWS gleich da sind und mich gefesselt und geknebelt zu 6t zurück in die Klapse bringen.

Dauernd waren Sirenen zu hören hmm, das sind ja auch Meerjungfrauen... 

Am Morgen kam dann Papa zum BPE (oh man, einmal hat Mama mich dort mit dem Twingo abgeholt-- das heißt beide waren Teil meiner Welt).

Er hatte leckere Brötchen, Kaffee und für mich einen warmen Mantel, noch von Oma dabei (ich lief damals immer nur in dünnen Sachen, rutschenden Hosen und Turnschuhen ohne Socken herum. Gerne auch mit nackten Füßen).

 

Dann fuhr Papa mich in die Klinik. Dort wunderte man sich, dass ich da war. Ich galt als ENTLASSEN!

 Waaah!

Ich sprach mit der leitenden Ärztin und ein paar anderen, sah ihnen in die Augen, sprach normal mit ihnen, so wie jetzt.

Und schon saß ich mit Papa wieder im Auto. Er war verdattert.

Für mich war die Klinik (in Bochum) damit abgehakt.

Er brachte mich zu real,- und ich kaufte mir etwas zu Trinken.

Und ging unbehelligt nach Hause.

Oh man: wenn man nicht auffällt, oder zu ungewöhnlich ist, kommt auch keiner vorbei, den Du nicht in deiner Wohnung haben willst.

Oh man: die Zeit danach schlief ich zwar wenig, aber ich habe nur im Internet gesurft, Musik gehört, David Garrett CDs gekauft, die Explosive Box, eine Kreditkarte ergaunert (weil ich 100.000 € im Jahr verdiente: aber, das war auf die Zukunft bezogen, die jetzt nicht mehr fern ist).

Ich habe mal ein Nachthemd und Schreibwaren in die Regenrinne geworfen: 

das war wie jetzt, ein Hilfeschrei: "Hallo, es gibt mich noch, beachtet mich gefälligst."

Und: ich habe mich auf das Treffen mit David vorbereitet. Alles war sehr kompliziert (nämlich aus Schlafmangel und Unterernährung), aber ich hatte am Ende (sehr, sehr kanapp) für beide Frankfurt Konzerte ein Ticket.

Ich  verpasste die Einführung am Sonntag und das Konzert am Montag.

ABER: Ich traf ja David. 

Das war alles andere wert, was sonst passiert ist.

In seiner Nähe war ich also normal gekleidet, nur in der Oper habe ich beim Anblick all seiner CDs geweint (alle auf einmal, verschweißt und heile).

Jetzt weiß ich ja, warum das alles so gekommen ist.

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David:

"Wenn Du Dir abends nicht die Zähne geputzt hast, hast Du morgens Mundgeruch. Das ist unangenehm für alle. Wenn ich nicht arbeite, habe ich Arbeitsmundgeruch."

Verbindung Judith:

Mundgeruch ist eines meiner drei Hauptprobleme. Seit Ende der Schulzeit habe ich vor mich hingelitten.

Niemand hat mir mal einen Tipp gegeben, was man tun kann, außer zum Zahnarzt zu gehen (das machst Du mit Zahnarztangst nämlich nicht einfach so).

Sonntag habe ich Jasmin gebeichtet, dass ich zwischen 9 und 12 keine Zähne geputzt habe, und es niemandem auffiel!!!!

Dann habe ich gestern von dem "K 12 Streptococcus Salivarius" gehört.

Nupure Probadent heißt die Lutschtablette.

Bereits nach einem Tag soll der Geruch um 45,4 % Prozent besser werden.

Ich berichte euch.

Küssen: Wenn dich jemand liebt, ist der Mundgeruch aber egal, zumindest großteils.

Daher weiß ich, dass X mich richtig geliebt hat.

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