Das Leben: Ein Versuch

Traum Ich hatte einen Traum. Mehr zu sein, als ich gelernt hatte zu sein. Mehr zu können und schöner zu sein, als ich selbst mir vergönnt hatte zu sein. Ich habe beim Träumen mich selbst vergessen. Meine "Aber"s und "Wenn"s und "Das kann ich nicht"... und davon sind viele in mir. Ich träume wieder doch weiß ich nun, dass die "Schatten der Nacht" nicht taugen, am Tag zu wandeln. --------------------------------------------------------------------------- Hallo unbekannte Leser, ich gucke "Anatevka". Ich liebe diesen Film. Ob ich das Musical irgendwann sehen werde, weiß ich nicht. Und damit zu meinem furchtbaren neuen Leben. Übermorgen platzt eine Abbuchung von meinem Telefonanbieter, weil... sie das Geld per Überweisung schon längst bekommen hatten...und es nicht richtig zugeordnet hatten. Den Beleg bekommen sie morgen früh. Ich hoffe, dass ich dann nicht auf den Bankgebühren sitzen bleibe. Gerade habe ich "Sei

Hallo, guten Gewissens kann ich wenigstens das Internet wieder nutzen. Der Dauerauftrag für meinen Telefonanbieter ist wieder eingerichtet. Demnächst werde ich in die Privatinsolvenz gehen. Auch das soll nicht kostenlos sein. Dafür durfte ich bei meinen Eltern schlafen, und wir haben gegrillt. Wahrscheinlich weiß ich jetzt erst zu schätzen, wie schön das ist. Verzweiflung ist jetzt ein Dauergast bei mir. Aber vielleicht auch Bescheidenheit. Zwangsläufig muss ich diese seltsame Tugend nun erlernen. Gott sei Dank...bilde ich mir immer nur ein, schwanger zu sein bin ich noch nicht ganz allein, auch wenn es sich so anfühlt funktioniert dieser Laptop, sowie viele meiner Elektrogeräte (noch?) Aber es ist schon komisch... meine schlimmsten Katastrophen geschehen, wenn ich aktiv werde und Kontakt zu anderen Leuten suche (gepaart allerdings mit vielen Terminen, die ich verstreichen lasse). Eine Ausgabe der GALA, im Januar gekauft, bei der ich die Rechnungen in der Manie zerriss

Heute kam die Stromrechnung. Ich habe 67% mehr Strom als im Jahr davor verbraucht. Ich freue mich, dass dieser Blog ab und zu gelesen wird. Eine der wenigen Konstanten in meinem Leben/ in diesem Jahr. Ich versuche mir zu merken, dass es nicht gut ist, gefragt zu werden :"Was nimmst du denn ?" Wenn einem unterstellt wird, dass man high ist, ist das keine erfreuliche Tatsache. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich hoffe, ich vergesse nie wieder, dass ich ein Psycho bin...ich nehme Antipsychotika, ich habe Psychosen... andere Psychos sind meine Freunde.... auch die Furcht vor der Klinik ist zu einer eigenen Manie geworden... Ich war ein anderer Mensch, das erkenne ich auch jetzt erst. Für die anderen war ich ein Monster. Doch ich in meiner eigenen Welt, dachte, ich würde nun nach und nach alles erreichen, was zu einem schönen Leben gehört. Und das kulminierte für mich dann im Teufe