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Es werden Posts vom Mai, 2022 angezeigt.

Zitat "Erfolg"

Von "nur-zitate.de": "Erfolg ist nicht auf Erfolg aufgebaut. Er ist auf Fehlern aufgebaut. Er ist auf Frustration aufgebaut. Manchmal ist er auf Katastrophen aufgebaut. [ Sumner Redstone; Unternehmer]

Danke!

  Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.  (Mark Twain) (von markuscerenak.com) Hi liebes Universum,  heute nur kurz : habe circa zwei Seiten geschrieben. Die dicke Prinzessin besucht ihre missgünstige zweitälteste Schwester. Gönne mir jetzt "Punkt 12" und Frühstück. Bis bald, ich.

Von der Demut des Schreibens

 Hi liebes Universum, gestern dachte ich, ich würde nicht mehr weiterschreiben. Ich schlief aus, fuhr zur Therapie. Was war mein Output ? Ein mageres Sätzchen. Die Therapie war gut. Dann eine Lesung in der Bücherei. Immerhin : dort schrieb ich zwei Sätze in Tinte und wurde prompt gefragt, ob ich zur Bücherei gehöre. Ich sagte "Nein", und freute mich innerlich. Die Lesung war gut. Ich war beeindruckt von der geistigen Beweglichkeit (klug und humorvoll) der Lesenden. Als aber am Ende ein junges Mädchen auf sie zuging, ging ich lieber zur Bahn. Dann machte ich mir einen schönen Abend mit meinem Schatz ... und dunkle Gedanken. Würde mir je wieder ein Einfall kommen ? Am Morgen packte ich einige Ordner von meinem Stick auf den Laptop meines Freundes (dessen Erlaubnis dafür hatte ich) und fing an, einen alten Text zu bearbeiten.   Beim Duschen kam ein Einfall, den ich sofort tippte. Im Bus kam die nächste Idee. Ich war erleichtert. Zuhause, in meiner Ecke, dankte ich dem Universum,

Benefizkonzert und "GESCHRIEBEN" :-/

 Hi liebes Universum, bis jetzt habe ich es geschafft, täglich zu schreiben. (24 Tage nun). Doch es wird schwieriger. Erst kam der Flow, dann ein Absturz. Gestern und vorgestern dachte ich, alle Ideen wären weg und es würde bei ein paar Geschichten für Weihnachten bleiben. "Die dicke Prinzessin und der Teufelsgeiger". Ein langer Titel, dann müsste das Buch dazu eigentlich auch lang werden. Und dann kam gestern die Rettung. Ein Benefizkonzert für die Ukraine. Deutsche Volkslieder. Eintritt : eine Spende. Als ich auf den Beginn wartete, schrieb ich einen Text (natürlich über ein Konzert :-). Es war so schön. Der Da-Capo-Chor klang wirklich schön. Eine Gleichverteilung von weiblichen und männlichen Stimmen. Ich war kurz vor der Gänsehaut. Und dann kam das Lied "Der Fiedler". Ich habe es heute morgen recherchiert. Es ist von Johannes Brahms aus d em Jahre 1894 und heißt eigentlich "Der bucklichte Fiedler." Ein Geiger spielt schönen Frauen auf, erntet viel App

Schreiben, Schreiben, Schreiben

 Hi liebes Universum, für mich ist es momentan eine gute Zeit. Der Krieg ist omnipotent... doch zum Glück nur im TV, und den kann man ausschalten. Seit dem 23. April '22 schreibe ich täglich. Das mögen nur 17 Tage sein, doch so lange am Stück habe ich noch nie (?) geschrieben.  Zuerst war es Abtippen und ein paar Worte ändern. Jetzt mache ich das mit "Kopieren + Einfügen" aus den Handynotizen.  Jetzt recherchiere ich zwischendurch im Internet. Meine Welt soll teilweise altgriechisch sein, bzw. griechisch. Denn ich möchte auch lateinische Bezeichnungen verwenden.  Dann habe ich den Wechsel vom Flow auf Alltag erlebt. Das war sehr wichtig. Bei ersterem floss alles vom Hirn in die Finger, danach musste ich nach jedem Satz graben. Doch, es geht erstaunlich gut. Ich gebe mir selbst jeden Tag die Aufgabe, IRGENDETWAS zu tun, was mit dem Schreiben zu tun hat, und es klappt. Pigaine Grapse - Geh schreiben! ---- TV : "Downton Abbey (2)"  (Erstaunlich aktuell) CD : "

Meine Prinzessin

 Guten Tag Ihr Lieben, ich weiß nicht, woher es kommt. Vielleicht aus der Angst vor dem Krieg ? Seit bald zwei Wochen beschäftige ich mich täglich mit meiner dicken Prinzessin. Ich tippe ein paar Zeilen, ich mache Stichpunkte. Heute habe ich ein Brainstorming gemacht, zu einer Kapitelidee mit einem Klarinette spielenden Satyr. Dann gibt es Stichpunkte auf dem Handy und Ideen in meinem roten Disney-Schreibheft. Ich habe diesmal ein ganz anderes Gefühl als sonst . Ich bin zuversichtlich. Wenn ich dieses Büchlein fertig bekomme, werde ich mich auf das normale Leben konzentrieren können. Dieses Buch ist jetzt meine Aufgabe. So ähnlich wie die Tabletteneinnahme, aber in einer positiven Bedeutung.  _-------------–---- Buch : "Wenn Ihr wüsstet" (David Garrett & Leo G. Linder) CD: "Aladdin" (OST 2019) Film : "Spanglish"        

"Geiger" und das Schreiben

 Positive Affirmationen: Werde das Schreiben. Atme das Schreiben. Sei das Schreiben.   Ich muss über früher erzählen. Ich war oft unglücklich verliebt. Kurz vor dem Abitur war es ein Homosexueller, der künstlerisch angehaucht war. Na ja, er spielte Geige. In der achten Klasse hatte ich ihn einmal gehört, in mich fast kaputt gelacht.  Aber, als ich an dem Abend nach Hause kam, hatte ich das Geschenk einer Ferngeschichte im Kopf. "Alyana und Mimdrán", tippte meine Lieblingstante für mich ab, und ich nahm es auf Kassette auf.   Kurz vor dem Abi dann, teilte mir der Homosexuelle über zehn seiner Freunde dann mit, dass er schwul sei, das war einer der schlimmsten Momente meines Lebens. Es war, als hätte er Angst vor mir, könnte es mir nicht allein erzählen. Doch das nur am Rande.   17 Jahre später setzte ich dann für ein Jahr meine Tabletten ab, und verliebte mich ganz krass in einen Promi-Geiger. Meine Krankheit gaukelte mir vor, fest mit ihm zusammen zu sein. Um mich herum war a

Wortklauberin: Geschrieben

 Hallo, ich denke das hier verdient einen eigenen Post . Ich war bei einer Lesung von Peter Härtlings Novelle "Mozart- das ausgestellte Kind" (Lesung Maria Wolf) und Klavier (Marielen Lauffenberg-Simmler). "Man denkt immer man wüsste alles über Mozart..." so in etwa fing es an. Das brachte mich zum Lachen. Als Kind gehörte klassische Musik und auch die Geschichte der Musiker zu meinem Leben. Jetzt war nicht viel davon übrig, außer dass ich in der Megamanie 2016 meine Freundschaft zu Mozart wieder entdeckte. Ich war meinem Freund sehr denkbar, dass er alleine zum Grillen gegangen war. Die Lesung machte mir großen Spaß (vielleicht könnte ich die Autorin Maria Wolf ja irgendwie kennenlernen). Die oft bekannten Gassenhauer wurden auswendig dargeboten! Dann kam die Pause. Ich ging schnell zur Toilette... und hatte auf einmal Ideen im Kopf. Stifte hatte ich, aber keinen Block, nichts. Nur ein verknicktes Blättchen Papier. Ich schrieb schnell ein paar Worte auf und genoss

Aktivität

 Hi Ihr, mein Bruder war heute da, um frühstücken zu gehen. Wir waren mit meinem Freund zu dritt.  Nach einem gemütlichen Zusammensein fuhr Brudi wieder. Darauf folgte ein richtig schöner Nachmittag. Wir nahmen eine Flasche  Wasser mit und  fuhren zum Botanischen Garten. Durch die Katakomben der Uni (die ich als kleines Kind schon geliebt habe) zwängten wir uns durch. Zweimal wurden wir nach dem Weg gefragt. Seit mein Freund im Gartenmarkt arbeitet, passiert ihm das noch öfter als zuvor. Wir taten unser bestes, die Autofahrerinnen nicht zu verwirren. Hinter einem Zaun könnte ich Schafe und Lämmer verschiedener Farben sehen. So süß! Wie es meine Verrücktheit mir diktiert, habe ich sie angeblökt. Hey, und sie haben zurückgeblökt. Success! 😅  Dann liefen wir eine Stunde durch den Garten, sahen einen Frosch, hörten weitere, erblickten einen Wasserfloh, kletterten über Steinplatten auf einem Teich. Wir bewunderten eine Paradiesvogelpflanze. Aber das Beste war: ich brauchte zwar viele Pause