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Es werden Posts vom Januar, 2022 angezeigt.

Dialog mit der dicken Prinzessin

 "Hey, dicke Prinzessin! Bitte sprich mit mir. Bist Du da ?" "Ich bin immer da, wenn Du mich brauchst." "Ich komme nicht weiter mit deinen Geschichten. Ich habe so viele... angefangen. Alle Dateien sind nun zusammen. Doch es sind meist nur Fragmente. Lasse ich den Violinprinz drin oder nicht ?" "Aber das ist doch schon mal ein guter Anfang. Hauptsache, Du arbeitest weiter." "Na ja, im Moment habe ich diesen Krankenschein. Und irgendwie habe ich keinen Antrieb, deine Abenteuer aufzuschreiben. Beziehungsweise .... alles hängt an losen Fäden, wie ein Spinnennetz, das auseinandergerissen wurde.. Ich habe viel zu viele mythische Figuren und magische Gegenstände." "Dann suche Dir doch erstmal ein Lieblingskapitel, um das Du drumherum schreiben kannst. Verbessere es so gut es geht, und überlege Dir, was vorher und nachher kommen könnte." "Hmm, da wäre die Brücke, deren Haltetaue du mit magischem Nähgarn reparierst... und "D

Das Schreiben und das Nichts oder die Rückkehr der Kreativität (Nov 2021)

  Über die Dunkelheit, gegen die nur „das Schreiben“ ankommt: Die Angst, die in einem wohnt, kann schnell nach außen gelangen. Sie muss nur durch einen kleinen Faktor ausgelöst werden. Eine Befürchtung, ein vermeintliches „Hören“, ein zu zögerliches Verhalten. Schnell kann dann aus festen Zielen und Vorhaben Angst werden, die daran hindert, Erfolg zu haben.   Wenn ich daran denke, wie oft ich begonnen habe, ein Buch zu schreiben. Ich kann die „Projekte“ gar nicht mehr zählen, die ich gestartet habe. Und jetzt, seit ich fest in der Bewatt bin und also morgens Tagesstruktur habe (aber nachmittags frei) habe ich einfach angefangen, loszuschreiben. Im Moment sind es nur wenige Sätze pro Sitzung in der Unibibliothek, die aber vermischt sind, mit schon existenten Dateien von alten Laptops.   Von 2017 bis jetzt, Ende 2021, war da nicht viel Kreativität. Alles war weg, nach dieser fürchterlichen Manie, in der ich das Gefühl hatte, dass mein Gehirn „zerbrochen“ ist. Doch dann kam „d