Das Leben: Ein Versuch

Hallo, im Moment bin ich etwas aufgeregt aber auch produktiver als sonst. Ich habe in den letzten Wochen einige Notizen, Zeichnungen und Stichworte zu einem Projekt gemacht, das schon länger in mir wächst. Es ist ein Fantasybuch für Kinder zwischen 8-10 (so schätze ich) und spielt auf einer magischen Insel, wo Musik die Hauptrolle spielt. Ein kleines Mädchen lernt diese Insel kennen und ist sozusagen die Beobachterin für den Leser. Ein Bösewicht will die musikalische Magie für sich nutzen. Ich weiß noch nicht, ob es ein Mann oder eine Frau sein wird und ob er/sie irgendwelche Helfer hat oder Technik. Eine gewisse Ähnlichkeit ist da zum "Urmel aus dem Eis" (jedenfalls was die magische Insel und sprechende Tiere betrifft). Mehr kommt demnächst. Eure Wortklauberin

Nike            So, 22.06.14 Ich stand an der Bushaltestelle. Es war eine laue Nacht, dennoch trieb mich eine innere Unruhe, denn der Bus hatte Verspätung und ich musste noch einmal umsteigen, bevor ich mein Heimatdörfchen erreichte. Doch irgendwann starrte ich einfach geradeaus auf den rotweißen Pöller. Er schien ein bisschen im Mondlicht zu funkeln. Wirkte er nicht sogar ein bisschen magisch? Je länger ich starrte, desto mehr schien sich das tote Ding zu bewegen. Er verwandelte sich in eine junge, schwarzhäutige Frau im weißen Kleid, die sich, über den Boden schwebend, direkt auf mich zubewegte. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und sprach: „Wieso fliehst du mich?“ „Wer bist du denn?“, fragte ich. Wut stieg in ihre Augen und ihre Aura erleuchtete kurz die dunkle Straße. „Mach dich nicht lustig über die Siegesgöttin. >>>Du bist ein sehr fauler Mensch geworden, warum nur ?. Setz dich.“ Ich plumpste auf die Wartebank. „Also“, wiederholte sie. „Warum fliehst

Die zweite gute Nachricht letzte Woche kam vom Schauspielhaus. Seit etwa 4 Jahren gibt es eine Kooperation zwischen Theater und meiner Klapse, äh, Klinik. Entschuldigung, ich möchte niemandem auf die Füße treten. Dieses Jahr gibt es dieses wertvolle Projekt wieder. Ich habe direkt an die Projektleiterin eine Mail geschrieben, dass ich gerne daran teilnehmen würde, dass ich immer schon gerne Theater gespielt habe und einige Male in den Klinik einsaß. Ich bekam eine freundliche eMail, dass meine Daten an die Klinik weitergeleitet werden und ich vor der ersten Probe angerufen werde. Ich hoffe, das stimmt auch. Theater spielen würde mich so glücklich machen. Ich würde ein bisschen abnehmen. Ich würde lustige Leute kennen lernen, bzw. alte Bekanntschaften auffrischen. Drückt mir die Daumen. Eure Wortklauberin!

"Leben, Schaffen Lieben, Sein". "Fällt Dir Noch Was Schön´res Ein ? " (10 Worte; Einsen und Nullen, der Binärcode von "Allem und Nichts"). Ist jemand nicht existent, nur weil er gerade keine Arbeit hat? Ist man unsichtbar, nur weil mein Name auf keiner Lohnabrechnung steht ? Bin ich dumm, weil ich keine Eigentumswohnung besitze, kein (funktionierendes) Smartphone habe, keine Fernreise machen kann und mir Kleidung nur alle zwölf Monate hole ? Ich habe etwas geträumt. Eine Art Botschaft. "Manchmal ist das Nichtstun das einzig Richtige."  Ich habe es ausprobiert, und es funktioniert. Einfach mal nichts sagen, das ist zB sehr effektiv, da ich oft Leute verletze oder nerve, weil ich das Falsche sage.  Oder einfach nicht so gereizt sein. Jeder hat bestimmt seine eigenen Beispiele, oder Verhaltensweisen, oder Gedankenketten, ohne die sein Leben leichter wäre. Jeder 

Hallo, da bin ich mal wieder. Sorry, dass ich mich lange nicht gemeldet habe. Manchmal vergesse ich das Schreiben (dieses Blogs) einfach. Im Moment ist ja WM und ich gucke öfter mal Fußball mit meinen Jungs. Dabei gibt es immer etwas leckeres zu Essen. Letzte Woche habe ich mit meinen Eltern gefrühstückt und Donnerstag... Donnerstag war ich ein Jahr mit meinem Freund zusammen. Wir haben uns einen sehr schönen Tag in der Stadt gemacht (das Wetter war auch wunderbar). Frühstücken, Eis essen, Kino und Fußball gucken beim Mexikaner (USA : Deutschland). Mein Freund hatte extra für diesen Tag gespart. Ich habe den Tag bekommen, er hat ein Buch über Fußball von mir gekriegt. Ich fuhr mit einem durch Fussballfans verspäteten und überfüllten Bus nach Hause (mit Musik auf dem Ohr war es erträglich), sah ein Poster von "Sister Act" und dachte, wie schade es ist, dass ich mir kein Ticket dafür leisten kann. Und als ich dann nach Hause kam, war da noch die Post. "Hmm, etwas