Das Leben: Ein Versuch

Hi Ihr Lieben, rechtzeitig bevor das dritte Buch aus dieser märchenhaften Reihe erscheint ("A Grimm Warning") habe ich jetzt Teil 2 beendet. Für die ersten hundert Seiten brauchte ich zwei Wochen, die letzten dreihundert habe ich in zweieinhalb Tagen verschlungen. In dieser Serie geht es um zwei Kinder aus unserer Welt (Alex und Connor Bailey), die durch die gute Fee ins Märchenland geraten, das übrigesns als wunderschöne Karte in jedem Buch enthalten ist. Das Märchenland ist in Königreiche der verschiedenen Figuren unterteilt. Die "Großen" Königinnen (Aschenputtel, Schneewittchen, Dornröschen, Rapunzel und Rotkäppchen) haben ein eigenes Reich. Andere Figuren wohnen dort. Neben Grimm´schen Figuren begegnen wir in der Serie auch Geschöpfen aus der Feder von Andersen und den Figuren der englischen "Mutter Gans". Auch einige britische Kinderbuchklassiker werden erwähnt, zwar haben sie keine Heimat im "Land of Stories", aber im Herzen der klein

"Leben, kaufen, fühlen, Sein, Dinge sind nicht das Glück allein. Tun und Leben, atmen, frein, zufriedener macht´s menschlich sein." Hmm, ich sitze hier mit pochender Schilddrüse, schreibe so einen "Quatsch", höre "Wicked", das Musical für die träumende Frau von Heute, und lausche dem sanft fallenden Regen.

Hmm, ach ja: ich weiß, ich erzähle dauernd vom Schreiben. Keiner glaubt mehr, dass da je etwas draus werden kann. Aber vielleicht ist ja die Selbsthilfegruppe ein Kompensator für alle meine Ängste und sorgt auf welchen verqueren Wegen auch immer, dafür, dass sich meine kreativen Energien entfalten können. Ich meine, bei 40 kg Übergewicht... da muss doch etwas Gutes drinstecken. War nur ein Nachsatz von mir. Bis bald Ihr da draußen, wer auch immer Ihr sein mögt. Eure Wortklauberin!

Hi Ihr, da bin ich schon wieder. Heute war ein ereignisreicher Tag. Ich habe tatsächlich an zwei "Freizeitaktivitäten" teilgenommen, um mein Seelenleben zu erforschen. Doch zuvor: Dank meiner Helferin muss ich demnächst nicht immer Angst vor Arztrechnungen haben. Ich hatte eine große Rechnung, von der mir die KV nur zwei Drittel erstattet hat. Wir sind dann zu der Ärztin gegangen und haben sie über die "Sätze" informiert. Eine findige Arzthelferin hat dann im PC alles verändert. Das gleiche werde ich demnächst bei meiner Zahnärztin machen und bin so in Zukunft vor "Horrrorrechnungen" gefeit. Danach fand dann die sogenannte Gesprächsgruppe statt. Anscheinend wird dort nach einem bestimmten "Selbstsicherheitsmodell" ergründet, warum man oft vor Sachen zurückschreckt. Mehr als die Hälfte der Zeit wurde verwendet, um ein Schema mit einem eigenen Beispiel zu füllen. Am Ende gab es eine Art Entspannungsrunde, die aber am kaputten Musikplayer sche

Hi Ihr, es ist 0.13. Ich gucke einen schönen Liebesfilm. Es ist herrlich, nachts auf zu sein, wenn etwas Gutes im Fernsehen läuft. Ich fühle mich ein bisschen, als wäre es verboten. Ich denke an die vielen gestressten Menschen, die um 5.30 schon wieder aufstehen müssen und deren Woche ihnen lang und grau entgegenschaut. ue Ich werde nur depressiv, wenn ich einen Sender mit Werbung schaue, wo irgendwann nur noch irgendwelche Online-Spiel-Werbung und "Schmuddelcommercials" gezeigt werden. Dann wird mir mein ganzes, trauriges Selbst bewusst. Ich fühle jede Speckrolle an meinem Bauch (und irgendwie auch in meinem Kopf?). Doch im Moment genieße ich einen spannenden Film, der von einem jüdisch-deutschen Paar in der Nachkriegszeit handelt. Neue Geschichten beleben mich (und haben mich gerade eben zu diesem Blogeintrag gebracht). Ich habe aber vor, in den nächsten Monaten etwas an meinem Leben zu ändern. Es gibt vielleicht einen Ort, an dem ich mich regelmäßig aufhalten kann

Hi Ihr Lieben, da bin ich mal wieder. Es gehört zu meiner Krankheit, dass ich immer wieder abtauche. Ich glaube die letzten 2 1/2 Wochen war ich depressiv. Ich habe nicht viel geredet und auch sonst nicht so viel unternommen. Nur an den letzten beiden Freitagen war ich bei meinen neuen Freundinnen. Ich habe das erste Mal "Rougette Ofenkäse" mit Nachos gegessen, worauf die anderen ganz scharf sind :-). Ich fand es ganz okay. Ich werde einfach nochmal eine andere Sorte probieren. Seufz, außerdem habe ich großen Mist gebaut. Am Monatsanfang sah mein Konto auf einmal besser aus als gewöhnlicherweise. Ich habe erst überlegt, mir eine Extra Kleinigkeit zu kaufen. Auf dem Weg in die Stadt habe ich die ganze Zeit nachgedacht, wofür das Geld sein könnte. In der Stadt dann.... bin ich komplett ausgetickt. Nach zweieinhalb Stunden war ich arm geshoppt. Der Schweiß stand mir auf der Stirn, ich zitterte und schleppte viel zu schwere Tüten. Ich habe alles mögliche gekauft: Bücher, Parf