Tag ohne Schreiben, oder irgendwie doch ?

Ich habe mir "diewortklauberin" als Adresse überlegt, weil ich fand, dass es ein schönes Wort ist. Wenn man schreibt, sammelt man Worte: in Notizbüchern, auf Blöcken, auf Servietten oder manchmal nur im Gedächtnis. Man sammelt und sammelt. Einiges verliert man wieder. Andere Worte sind doch nicht so schön wie gedacht, die lässt man fallen. Am Ende kann man aus dem, was man noch in Händen hält, einen schönen Text machen, besser gesagt eine Collage. Die Fantasie ist der Klebstoff, der die Blätter auf der Pappe hält.

Das Ergebnis, eine Geschichte, ein Gedicht, eine Rezension, oder gar ein Romankapitel (?) ist ein Geschenk, was man einem Fremden machen kann oder auch sich selbst. Wird ein Text so weit bearbeitet, dass er getippt ist, kann er "in die große weite Welt" gelangen.

Ja, meine lieben Freunde, es weiß keiner außer mir: aber für mich ist dieses Jahr ein Jubiläum. Ich schreibe seit 10 Jahren Anfänge von Romanen, Märchen, Gedichten. Das meiste hat nie einen PC gesehen oder wurde auch nur Korrektur gelesen.

Seit etwa zwei Monaten nun bin ich dabei, alles zu ordnen, zu verbessern oder überhaupt zum ersten Mal zu tippen. Es ist eine große Arbeit, die noch vor mir liegt. Doch zum Glück habe ich eines: Zeit.

Bis zum nächsten Mal,
die Wortklauberin

P.S.: Ich habe eine Geschichte angefangen, die den Titel "Die Glücksbonbons" trägt. Ein positiver Titel, der die Fantasie anregt, ist das erste Stück Fleisch am Text.

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