Textbeispiel: Was ich so "nebenbei" schreibe (sehr schlecht, aber irgendwie bekloppt)

Der Schreiber im kalten Kämmerlein

Es war einmal ein Schreiberlein,
das saß an seinem Tischlein ganz allein.
Es rieb die Hände sich vor Kälte,
und nieste.

Denn die Kohle, die war teuer,
und ihm war nicht recht geheuer.
Wie würde dieser Winter enden?
Könnte er den Frühling noch mit
zwei ganzen Händen
umschließen?

Ein Käufer musste her für seine Texte,
träumte das Schreiberlein.
Eine Aufführung wäre, wie ihm deuchte,
was er bräuchte,
zu heizen den Kamin.

Dem Schreiber wurde wärmer,
denn er hatte gefunden, was ein jeder
braucht: Hoffnung zu werden etwas,
voller Glück und Liebe, fern vom
Hunger.

Am nächsten Tag  ging er zum Markte,
wartete bis der Marktaufseher, der Trinker ,
in die Schenke ging, und kletterte auf einen Wagen,
dort las er sein Herzenswerk laut vor.

Das Volk verstand kein Wort, es guckte nur lächelnd.
Doch einer, der hatte den Text kapiert und
ging auf den Schreiber zu.

Er gab ihm Geld für den großartigen Text und dem
Schreiber wurde warm und satt im Nu.

So, und jetzt ist mit den Worten Ruh´.
Ad Juh!

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