Schwüler, heißer Tag: Text verbessert

Hi,
ich bin die ganze Zeit dabei meine Wohnung aufzuräumen (na ja, nicht perfekt, aber so, dass man sich drin wohl fühlen kann). Trotzdem ist Tinte an meinen Fingern. Habe ein paar Sprüche aufgeschrieben und wie geplant, mein Märchen "Rebecca und Mirabelle" (eine Art Dreiecksgeschichte "irgendwo im Norden Frankreichs") begonnen zu verbessern.

Gerade hat "der Mann" nochmal angerufen. Er möchte jetzt eher bei mir vorbeischauen. Komisch, danach bin ich mit eiem T-Shirt durchs Zimmer getanzt, wie Röschen mit dem Uhu.

Ob das diesmal was werden könnte? Auf jeden Fall weiß er, dass er mich ohne "das Schreiben" nicht bekommt. Aber die Kunst alleine macht halt auch nicht satt. Ich glaube ich brauche mal wieder regelmäßige menschliche Gesellschaft.

2007 habe ich darüber einen Text geschrieben (ich weiß natürlich nicht mehr wo der ist): eine Eremitin oder Einsiedlerin, die jahrelang nur von Regenwasser, Beeren und Wurzeln gelebt hat, dafür aber mit allen Tieren kommunizieren kann, bekommt ein Zeichen, dass es Zeit ist, zurück zu den Menschen zu gehen.

Sie tut es, wird willkommen geheißen und mit Ehrerbietung aufgenommen. Kann sein, dass sie sogar noch einen Mann bekam, das weiß ich nicht mehr.
Ich hatte diesen Text im Grundkurs "Einführung in die Komparatistik" geschrieben, anstatt zuzuhören.

Ich hatte ja gelebt wie eine Einsiedlerin. Und ich dachte damals, das Studium brächte die große Wende. Ja, ich lief ohne Schuhe und Strümpfe über die Straße und kam das erste Mal in das "Wolkenkuckucksheim" (aus: Lieber Matz, dein Papa hat ´ne Meise).

So, melde mich wieder, meine Lieben.
Eure (schwebende und schreibende??) Wortklauberin

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