Ein Bibelstoff: "Noah" (ab 03.04.14 in den Kinos) + "Manie"erinnerungen

Hi Ihr Lieben,
gerade eben habe ich noch über einen grausamen Tod nachgedacht, da fällt mir dieser bestimmt spannende, actiongeladene Film ein, der nächsten Monat anläuft.

Russell Crowe, der alte Haudegen, darf "Noah" spielen, dem von Gott mitgeteilt wird, eine Arche zu bauen, die groß genug....

Na ja, ihr kennt die Geschichte ja, wie alle Tierarten überlebten. Und genug Menschen, um alle Völker neu zu gründen.

Neben Crowe spielen Anthony Hopkins, Jennifer Connelly und Emma Watson.

Ich wette, von diesem Film wird man noch in 21 Jahren sprechen. Vielleicht tritt er eine Welle der modernen Bibel-Verfilmungen los.

Im Moment bedeutet mir Religion sehr viel. In dem Film "Obendrüber da schneit´s (ZDF)" fiel mal der Satz: "Ersetzen Sie GOTT durch HOFFNUNG".

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Ich sehe die Manie nicht unbedingt als Krankheit, eher als Problem, das ich mit Tabletten, vielen Gesprächen, Ruhe und natürlich "Musik, Musik, Musik" in den Griff kriege. Das Gehirn ermüdet schnell in der Manie, bei all den Botenstoffen und Ideen, die durch es hindurchflitzen.

Inzwischen kann ich konzentriert schreiben und ich habe Freunde, die mir ihr Ohr und ihre Zeit schenken. Ich komme zwar nicht mit meinem Geld klar, aber ich spreche keine Fremden mehr an.
Ich tanze nicht über den Bahnhof, singe im Bus oder gehe ins Kino, gebe mich als Rezensentin aus und versuche etwas "Gratis" zu bekommen. (Letzterers ist erst 2011 geschehen vor dem allerschlimmsten Klinikaufenthalt, bei dem ich ignoriert wurde, nur weil ich nicht versuche mich umzubringen oder weil ich nicht rauche.

Oh Gott, ich will da gar nicht drüber nachdenken, mein Ziel ist jetzt zuerst einmal, die nächsten 2 1\2 Jahre nicht mehr "eingebuchtet" zu werden (Sorry Herr K., aber Sie waren noch nie in der Klapse).

Für die Weiterbewilligung meiner "Rente wegen voller Erwerbsminderung" ist es eventuell abträglich nicht dauernd mit dem Polizeiwagen zu fahren, aber für mich ist es wichtig, nicht mehr hinter geschlossenen Türen zu sitzen (und dann die vergitterten Fenster, buuäh!).

Also, wenn Ihr einen netten Job habt, eine gut gehende Partnerschaft und ein glückliches Kind, freut euch und geht öfter mal ins Kino.

Bis dann (nachdenklich das Meerschwein kraulend),
eure Wortklauberin!
 

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