"In der Klinik :-)"
Hi Ihr Lieben,
keine Sorge es ist alles in Ordnung. Ich wurde nirgendwo eingeliefert. Ich habe mich freiwillig abholen lassen. Und zwar von meinen Eltern. Ich verbringe hier ein paar schöne Tage. Ich esse, esse, esse, lese und gucke DVDs. Ich tippe auf einem etwas älteren Computer.
Habe ich euch erzählt, dass ich süchtig nach einem "Minispiel" bin? Dieser Computer wäre Welten zu langsam dafür.
Zum Glück brauchen Texte nicht viel Speicherplatz, dafür reicht es gerade noch. Und zum "amazonieren" (also recherchieren und Internet-Windowshopping) reicht es ebenfalls.
Ich bin heute um 6.41 aufgestanden. Das hat mit einem Mix aus Manie und FrühZuBettGehen zu tun. Im Moment bemerke ich wieder eine handvoll Aufregung im Bauch. Ich werde mir gleich eine Extrapille einschmeißen.
Gestern habe ich einige wichtige Anrufe erledigt. Zum Beispiel habe ich eine "Therapeutenliste" für meine Stadt angefordert. Im Moment bin ich halt voller Zuversicht, dass ich zumindest auf den 2. oder 3. Arbeitsmarkt finden könnte.
(Solange ich irgendwas verkaufe/verschicke/säubere was man lesen kann).
Meine unlektorierte Anthologie nagt an mir. Ich versuche jetzt erstmal eine Word-Version zu bekommen
(es gibt eine WIn2000 CD für 21,40Euro bei amazon, reicht die eventuell ?)
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So, nun folgt eine kleine Fantasie einer nicht schreibenden Schreiberin:
- Ich verbessere bis zum 30.11. meine Texte, zu Nikolaus erscheint "JederMannS Liebevolle Geschichten" als Druckversion bei amz.
-bis zum 12.12. sind 50 Exemplare verkauft, bis zum 23.12. schon 500 Exemplare
-zu Jahresbeginn gehe ich mit allen Infos zu meiner Sachbearbeiterin und teile ihr die Existenz meiner Textsammlung mit (ich glaube man bekommt alle paar Wochen einen "Kontoauszug"). Jetzt sind 800 Expl. verkauft
-ab dem 2. Februar 2015 bekomme ich 15,83 Euro weniger Geld vom Amt
(inzwischen habe ich ein Leseexemplar bei meiner Bücherei vorbeigebracht, in meinem Lieblingsbuchladen/ Schreibwarenladen (die Verkäuferin kennt mich von meinen Manien. Sie hat meine Bipolarität erkannt (und mag mich trotzdem :-))
-ich traue mich meinem Pastor ein Exemplar in den Briefkasten zu werfen (ich hatte ihn einst in Seelennot vom Mittagessen abgehalten, hatte von einem "geheimnisvollen Wind" erzählt, der immer weht, wenn etwas wichtiges passiert. Er hatte erklärt ich würde wohl unter einem religiösen Wahn leiden.
(Bevor ich 2007 zum Jakobsweg fuhr hat er mir eine Bescheinigung ausgestellt, damit ich in Spanien den "Pilgerpass" bekomme. Dieses Projekt fand er interessant. (P.S.: Herr T., falls Sie dieses mal lesen: "Viele liebe Grüße!").
-2.4.´15: Inzwischen sind 1799 Exemplare verkauft, meine Bekannte vom Schreibwarenladen ruft mich an, ob ich eine Lesung vor einer Grundschulklasse machen würde (sie bittet nur um ein paar Änderungen im Text).
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Ich glaube das reicht erst mal an "Wolkenkuckucksheim"-Gequatsche.
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Ich hoffe, in einem halben Jahr darf ich zur Therapie gehen. Dazu muss ich mich kurz ausquatschen: Ich bin in einer Privat-Versicherung im Basistarif. Die achten bei der Medikamentenzuzahlung wirklich auf jeden Cent. Schon mehrere Male habe ich eine Vertragsänderung nach Hause bekommen ( ich bezahle "nur" den halbierten Basistarif (immerhin nun 336,41 € !!), in der fast verdoppelte Betrag drinstand:
-beim ersten Mal bin ich mit meiner "Helferin" hingefahren (aktuellen Bescheid abgegeben, alles o.k.)
-beim zweiten Mal hatte ich den Bescheid sehr spät persönlich vorbeigebracht; dann kam die Vertragsänderung: wieder hingefahren, "Ich war doch gerade da", nach 30 Sekunden konnten wir das Büro verlassen (mein Gott war ich erleichtert!)
-beim nächsten Mal (sollte es dazu kommen) werde ich einfach den Bescheid losschicken, die Änderung "fachgerecht" entsorgen und einmal anrufen, ob alles in Ordnung ist.
(Ich glaube, so lerne ich es wichtige Telefonate zu erledigen, was mir sonst so verhasst ist).
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Bis bald, euer Bücherschweinchen!
("Leistungen meiner Krankenkasse" folgen im nächsten Eintrag)
keine Sorge es ist alles in Ordnung. Ich wurde nirgendwo eingeliefert. Ich habe mich freiwillig abholen lassen. Und zwar von meinen Eltern. Ich verbringe hier ein paar schöne Tage. Ich esse, esse, esse, lese und gucke DVDs. Ich tippe auf einem etwas älteren Computer.
Habe ich euch erzählt, dass ich süchtig nach einem "Minispiel" bin? Dieser Computer wäre Welten zu langsam dafür.
Zum Glück brauchen Texte nicht viel Speicherplatz, dafür reicht es gerade noch. Und zum "amazonieren" (also recherchieren und Internet-Windowshopping) reicht es ebenfalls.
Ich bin heute um 6.41 aufgestanden. Das hat mit einem Mix aus Manie und FrühZuBettGehen zu tun. Im Moment bemerke ich wieder eine handvoll Aufregung im Bauch. Ich werde mir gleich eine Extrapille einschmeißen.
Gestern habe ich einige wichtige Anrufe erledigt. Zum Beispiel habe ich eine "Therapeutenliste" für meine Stadt angefordert. Im Moment bin ich halt voller Zuversicht, dass ich zumindest auf den 2. oder 3. Arbeitsmarkt finden könnte.
(Solange ich irgendwas verkaufe/verschicke/säubere was man lesen kann).
Meine unlektorierte Anthologie nagt an mir. Ich versuche jetzt erstmal eine Word-Version zu bekommen
(es gibt eine WIn2000 CD für 21,40Euro bei amazon, reicht die eventuell ?)
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So, nun folgt eine kleine Fantasie einer nicht schreibenden Schreiberin:
- Ich verbessere bis zum 30.11. meine Texte, zu Nikolaus erscheint "JederMannS Liebevolle Geschichten" als Druckversion bei amz.
-bis zum 12.12. sind 50 Exemplare verkauft, bis zum 23.12. schon 500 Exemplare
-zu Jahresbeginn gehe ich mit allen Infos zu meiner Sachbearbeiterin und teile ihr die Existenz meiner Textsammlung mit (ich glaube man bekommt alle paar Wochen einen "Kontoauszug"). Jetzt sind 800 Expl. verkauft
-ab dem 2. Februar 2015 bekomme ich 15,83 Euro weniger Geld vom Amt
(inzwischen habe ich ein Leseexemplar bei meiner Bücherei vorbeigebracht, in meinem Lieblingsbuchladen/ Schreibwarenladen (die Verkäuferin kennt mich von meinen Manien. Sie hat meine Bipolarität erkannt (und mag mich trotzdem :-))
-ich traue mich meinem Pastor ein Exemplar in den Briefkasten zu werfen (ich hatte ihn einst in Seelennot vom Mittagessen abgehalten, hatte von einem "geheimnisvollen Wind" erzählt, der immer weht, wenn etwas wichtiges passiert. Er hatte erklärt ich würde wohl unter einem religiösen Wahn leiden.
(Bevor ich 2007 zum Jakobsweg fuhr hat er mir eine Bescheinigung ausgestellt, damit ich in Spanien den "Pilgerpass" bekomme. Dieses Projekt fand er interessant. (P.S.: Herr T., falls Sie dieses mal lesen: "Viele liebe Grüße!").
-2.4.´15: Inzwischen sind 1799 Exemplare verkauft, meine Bekannte vom Schreibwarenladen ruft mich an, ob ich eine Lesung vor einer Grundschulklasse machen würde (sie bittet nur um ein paar Änderungen im Text).
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Ich glaube das reicht erst mal an "Wolkenkuckucksheim"-Gequatsche.
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Ich hoffe, in einem halben Jahr darf ich zur Therapie gehen. Dazu muss ich mich kurz ausquatschen: Ich bin in einer Privat-Versicherung im Basistarif. Die achten bei der Medikamentenzuzahlung wirklich auf jeden Cent. Schon mehrere Male habe ich eine Vertragsänderung nach Hause bekommen ( ich bezahle "nur" den halbierten Basistarif (immerhin nun 336,41 € !!), in der fast verdoppelte Betrag drinstand:
-beim ersten Mal bin ich mit meiner "Helferin" hingefahren (aktuellen Bescheid abgegeben, alles o.k.)
-beim zweiten Mal hatte ich den Bescheid sehr spät persönlich vorbeigebracht; dann kam die Vertragsänderung: wieder hingefahren, "Ich war doch gerade da", nach 30 Sekunden konnten wir das Büro verlassen (mein Gott war ich erleichtert!)
-beim nächsten Mal (sollte es dazu kommen) werde ich einfach den Bescheid losschicken, die Änderung "fachgerecht" entsorgen und einmal anrufen, ob alles in Ordnung ist.
(Ich glaube, so lerne ich es wichtige Telefonate zu erledigen, was mir sonst so verhasst ist).
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Bis bald, euer Bücherschweinchen!
("Leistungen meiner Krankenkasse" folgen im nächsten Eintrag)
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