Überalterte Atomkraftwerke

Hallo Ihr Lieben,
ich bin zurück aus der elterlichen "Klinik", bevor ich zu einer Freundin fahre, um den Abend mit Musical-CDs und DVDs zu verbringen, wollte ich über etwas quasseln, das mir Angst macht.

Greenpeace hat vor kurzem die Warnung ausgesprochen, dass alle Atomkraftwerke in Europa überaltert sind, nämlich im Schnitt 30 Jahre und dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis ein Vorfall passiert, der dem in Fukushima an Grässlichkeit in nichts nachsteht.

Seit ich in der siebten Klasse "Die letzten Kinder von Schewenborn" (von Gudrun Pausewang) gelesen habe, fürchte ich mich unbewusst vor einem Atomunfall. Dort wird die Geschichte einer ganz normalen Familie geschildert, deren Leben von jetzt auf gleich zerstört wird, und die in einem postapokalyptischen Deutschland versuchen, einen neuen Anfang zu finden.

Außerdem macht es mich wütend, dass "Tokyo" anscheinend schon wieder vergessen ist, wenn man in den Nachrichten hört, dass ganz viele Ersatzteile der AKWs schlicht nicht ausgetauscht werden.

Ich bin ein naives kleines Mädchen, ich habe keine Ahnung von Politik, Physik, Chemie, Sport oder auch nur gesunder Ernährung, aber ich würde doch gerne älter als 40 oder so werden. Und wenn ich mal ein Kind bekommen sollte, will ich nicht, dass es (unnötig) behindert zur Welt kommt.

Meinen Strom bekomme ich seit meiner ersten Manie (denn da werde ich immer aktiv) von "Lichtblick", einem Anbieter von regenerativer Energie.

Wer weiß, falls der Mensch irgendwann begreift, wird er vielleicht den "ultimativen Tip" zum Energiegewinn umsetzen: Energie sparen (ZDF; "Leschs Kosmos").

Nachdenklich, eure Wortklauberin!


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