Aufgeräumtes Aufräumen

Hallo Ihr Lieben,
ich hatte heute einen frühen Termin mit meiner Helferin. Wir haben eine Stunde geredet und dann dreieinhalb Säcke aussortierter Wäsche zu einem Kleiderladen gebracht. Jetzt sind alle T-Shirts weg, die ich beim letzten Mal noch nicht weggeben konnte. Es ist also kein Disney Store T-Shirt mehr im Kleiderschrank.

Endlich sind die zu engen Teile der letzten 12 Jahre weg.
-----------------------------------------------------------------------------------
Ich will endlich aufräumen in der Wohnung. Durch die Manie habe ich ja gelernt, dass die Wohnug ein Spiegelbild der Seele ist. In den letzten Jahren habe ich die größen Knoten entwirren können, jetzt ist es Zeit, auch um mich herum Platz zu schaffen.

Beim "amazonieren" habe ich ganz viele Bücher zum Sparen, Aufräumen, etc. gefunden. Ich versuche die Titel im Kopf zu behalten (die Bücher zu kaufen wäre ja kontraproduktiv) und die Zeit zu nutzen, um loslassen zu können und Platz zu schaffen.

-----------------------------------------------------------------------------------
Als Gegenprogramm zur Kaufsucht habe ich begonnen, für Dinge zu sparen. Wenn man nur ein paar Münzen pro Woche wegtun kann, hat man trotzdem den Betrag für ein Buch oder ein nettes Accessoire nach gar nicht langer Zeit zusammen.

Ich versuche, durch regelmäßiges Ausleeren (auch wenn es nur wenige Centstücke sind) des Portemonnaies lieber für etwas zu sparen, das mir viel Freude bringt, als es für einen unüberlegten Snack (Kalorien!) oder einen "Kauf aus Langeweile" auszugeben.
---------------------------------------------------------------------------------
So, jetzt gönne ich mir einen Power-Nap, danach muss ich ein bisschen aufräumen, weil ich am Samstag Besuch von meinen Freunden bekomme (das erste Mal seit 2003 (!!).

"Gäähn," eure Wortklauberin!

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog