Speck am Bauch & Träume im Kopf

Hi Ihr Lieben,
gestern war absolutes Essen angesagt. Süßigkeiten und Pommes, Schokolade und Kirschsaft. Wenn es auf das Monatsende zugeht, versuche ich fast nichts mehr einzukaufen. Und da ich kein Gemüse im Haus hatte, kann ich auch keins essen. Doch Anfang Mai werde ich mich mit Kohlrabi und Möhren, mit Broccoli und Salat versorgen.
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Ansonsten geht es mir gut im Moment. Ich informiere mich über interessante Sachen im Internet (zum Beispiel, dass die nordische Göttin Ostara oder Ostera von Hasen begleitet wird, die im griechischen Persephone und im römischen Ceres entspricht).

Ich habe gestern (23.4.14) eine spannende Reportage auf 3Sat "Der Silberberg" über den Abbau von Silber gesehen, aus dem irgendwann das Prägen von Münzen hervorging.

Ich habe mich immer so zerrissen gefühlt, weil so vieles, das ich liebe (Musicals, Disney, Fast Food, Träume ohne Grenzen) in den USA passiert, aber ich lebe nun mal in Deutschland und werde in absehbarer Zeit auch nicht in mein Traumland reisen können.

(Es sei denn ich schreibe nächstes Jahr diesen Bestseller und bin auf einmal wieder völlig selbständig).
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Mein Traum:
Zunächst kümmere ich mich um meine Gesundheit und räume meine chaotische Wohnung auf. Denn wie sie jetzt aussieht, kann ich nicht schreiben. Dann ist mein Schreibtisch so aufgeräumt (und eingerichtet) dass ich bequem dort schreiben kann. Ich kaufe mir täglich frisches Gemüse und bringe mir gesundes Kochen bei, das mir und meinem Freund gut tut.

Meine Träume werden immer kreativer. (So ist es tatsächlich in den letzten Wochen schon passiert). Ich mache mir regelmäßig Notizen nach dem Aufwachen.

Ich schreibe morgens ab 9 Uhr. Mittas mache ich drei Stunden Pause, nutze diese aber auch, um zu spülen, Müll runterzubringen und mit den Meerschweinchen zu spielen. Dieses bringt mich auf gute neue Ideen für meinen Text.

Nach der Pause schreibe ich noch eine Stunde und gehe dann im nahegelegenen Wäldchen spazieren.

Abends komm mein Freund und schläft bei mir. Auch er hat überraschende Einfälle, die mich weiterbringen.

Mein Problem:

Ich kann mich nicht darauf konzentrieren, an einem Text dranzubleiben, bzw. regelmäßig zu schreiben. Aber wenn ich jetzt öfter mal wegen interessanter Orte, spannenden Persönlichkeiten un alten Ritualen recherchiere, finde ich vielleicht neue Schreibkräfte, die mich stärken.

Bis dann,
eure Wortklauberin!

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