Dann wäre da noch...

Hi mal wieder (2),
letzte Woche war das Nachtreffen des Theaterprojekts. Es gab leckeren Kuchen, Kaffee und Säfte aus einem "Flaschenkarussell". Als ich mich gerade bediente, stand plötzlich, wie eine Erscheinung, der Klinikchef Dr. J. vor mir. Lange hatte er seine Haare streichholzkurz getragen, jetzt hatte er wieder seine charakteristische "Welle" über der Stirn. Er schüttelte mir richtig fest die Hand und fragte mich, wie es mir so ginge.

Diese kurze Begegnung hat mir sehr viel bedeutet. Als ich noch Klinikinsassin war, hatte ich keine gute Beziehung zu ihm. Ich war einfach auf gar keinen "Klinikkittel" gut zu sprechen.

Denn als ich noch Privatpatientin war, und euthym bei ihm zum Gespräch war, behandelte er mich nett. Als ich eine akute Patientin war hatte er für mich wenig Zeit, bzw. behandelte mich weniger menschlich.

Doch jetzt kommt es mir vor, als wäre alles wieder auf Null gesetzt.
Zudem habe ich ihm mal einige Texte zu lesen gegeben und er hat mir schon mal ein Empfehlungsschreiben ausgestellt.

Vielleicht kann er demnächst ja Neues lesen und das Schreiben aktualisieren :-).
Eure Wortklauberin.

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