Schreiben als bewusste Absicht (ich glaube, es "wuppt" langsam :-)

Hi Ihr lustigen Faultiere,
(ich liebe Faultiere, deshalb diese Ansprache). Ich habe ja ein paar Tage nicht geschrieben. Gestern hatte ich einen richtigen Durchhänger. Ich habe etwa 10 Stunden TV geglotzt und war mindestens 8 Stunden parallel im Internet.

Und das, obwohl ich gerade eine Sendung im WDR gesehen habe, in der diese Stromverschwendung angeprangert wurde. Mir ist bis jetzt gar nicht bewusst gewesen, dass andere Leute gar nicht auf die Idee kommen könnten, zu surfen, während die Flimmerkiste an ist.

Anscheinend ist so etwas nur bei Süchtigen wie mir gang und gäbe. Und es macht richtig dumm. Seitdem ich mir angewöhne, nur eines dieser Medien zu benutzen, fühle ich mich immer öfter wach und erfrischt. Ich merke auch, wie ich Lust auf andere Sachen bekomme. Geschirr abspülen, oder ein paar Notizen machen oder so.

Ich glaube, mir geht es wie König Theodén, der unter einer dicken Zauberschicht dahinvegetiert und erst vom guten Zauberer Gandalf erlöst wird.
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Jetzt zum Titel. Die "bewusste Absicht" ist Teil 6 in "Die Gabe". In diesem Kapitel geht es darum, seine Gabe auch wirklich anzuwenden (und dadurch auch andere glücklich zu machen). Jetzt ist es an der Zeit, "Butter bei die Fische" zu geben. Bei mir ist es natürlich "Schreiben oder nicht Schreiben", aber nicht mehr dieses "Nichts" zwischen den beiden Wegen.

Und so begab es sich... dass ich heute zwei Geschichten verbessert habe und eine neue geschrieben habe. Ich möchte, wenn sie nicht zu kurz ist, demnächst bei kindle publishing eine Anthologie herausgeben.

Es hat richtig Spaß gemacht, die Texte umzuschreiben oder Tippfehler auszumerzen.
Und, wer weiß, vielleicht fallen mir ja noch ein paar Märchen ein, um die Anthologie wachsen zu lassen.

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So, dann mal gute Nacht.
Eure Wortklauberin.

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