Zurück aus Depressionien> Gedanken zum Fortkommen von "Die Dicke Prinzessin"


Hallo Ihr Lieben, kein Geheule mehr seit 2 Tagen :-). Gestern abend habe ich "Das Supertalent" genossen und jetzt läuft im Hintergrund "Harry Potter und der Gefangene von Askaban". Gerade habe ich mit den Illustratoren bei Facebook gechattet. Es wird ernst. Entweder ich reiße mich jetzt zusammen und schreibe endlich die einzelnen Kapitel, damit ich sie ihnen schicken kann oder "Die Idee" wird wieder im Sande verlaufen. Ich sehe "Die Dicke Prinzessin" jetzt als meinen Marathon (selbst gewählt, persönliche Leistung). Ich entdecke jetzt, wie schwierig es ist, ein Buch zu schreiben. Daran sehe ich aber auch, dass ich das erste Mal tiefer in einen Arbeitsprozess eintauche. Ich muss immer noch herausbekommen, wer "Die Dicke Prinzessin" ist, wie und warum, was sie bewegt. Ich werde die Reise mit ihr gehen, so wie sie die Reise mit mir von der Schreiberin zur Autorin geht. Es ist eine wichtige Geschichte, wichtig für mich. Ich denke, ein Buch zu schreiben gehört zu den besten Selbsttherapien die es geben kann. Ich habe so viele Stichpunkte gemacht zu den Tieren, die im Schloss wohnen, zu den ersten und den letzten Schritten der Reise. Die Beziehung zu ihrem Vater wird geklärt werden und die entführten Schwestern werden nach und nach befreit. Aber vieles andere weiß ich noch nicht. Ich werde darüber nachdenken. Ich bin immerhin so weit, dass mir nicht mehr nur neue Figuren einfallen, sondern ich schon das Auftauchen einer Figur mit einem neuen Abenteuer verbinde. --- Lustigerweise sehe ich die Illustrationen schon vor mir, einen Wunsch für das Cover hätte ich: Die Prinzessin und ihr Esel von hinten, auf einem morgendlichen, "nebelverrauchten" Weg. Das war ein Bild aus einem Traum, den ich bei meiner Großmutter geträumt habe und der für mich immer etwas mit Schreiben zu tun hatte. Ich habe mich lange gefragt, wer der Reiter sein könnte (es war auch nicht genau zu erkennen, ob es ein Mann oder eine Frau war). Jetzt denke ich, es könnte "Die Dicke Prinzessin" sein. Die Farbe stelle ich mir papyrus-vergilbt vor (oben vielleicht sich wellendes Papier, wie bei einer königlichen Bekanntmachung). Bis später, von eurer nachdenklichen Wortklauberin! Kurzes Update: Habe gerade einen Teil von Tinte zu Bildschirm übersetzt. Man, das fühlt sich gut an. Das Buch ist vielleicht ein Marathon, es soll aber keine Sisyphos-Arbeit werden. Eure Wortklauberin.

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