HA Theaterprojekt: Was macht der "Schnapphamster" aus mir ?


Theaterprojekt 2016 "Helges Leben": J.M.S. Warum der Schnapphamster ?: Mein Unterbewusstsein hat diese Rolle ausgewählt. Ich habe erst später gesehen, dass es eine relativ kleine Rolle ist (aber es gibt ja keine kleinen Rollen (?) Seit dem Ende des letzten Theaterprojektes hatte ich diese komische Rollenbezeichnung im Kopf und fand sie anscheinend interessant. Auf der DVD des letzten Projektes ist mir klar geworden, dass mein Talent wirklich nur sehr dürftig ist. Da ich ein sehr widersprüchlicher Mensch bin, war ich zunächst sehr enttäuscht, "Rudi Schnapphamster" zu spielen. EINE NEGATIVE WOCHE BRUMMTE ICH VOR MICH HERUM. Dann wurden mir die Vorteile klar. Ich habe eigentlich das Ziel, bis nächstes Jahr im Sommer das Manuskript zu einem 222-seitigen Kinderbuch (inkl. Illustrationen u Vorsatzseiten) zu schreiben. Das letzte Jahr habe ich mich vollkommen auf das Theaterprojekt konzentriert. Diesmal ist das "spielen" nur eines von mehreren Dingen, die mich vom fernsehen ablenken. Die Probe ist auch erst Mittwoch statt Dienstag, was meinem Tagesablauf sehr zu gute kommt. Die Frage: Wie beeinflusst "Rudi Schnapphamster" die Möchtegern-Wortklauberin ? Er ist ein Geschäftsmann --> Ich träume davon. Er trifft sich mit "Miezen"--> Ich bin Single (manchmal ganz oben, manchmal ganz unten) und wünsche mir nach Monaten wieder verpartnert zu sein Er hat Freunde wie den Tapir und kommt damit klar, dass dessen Frau ihn nicht mag--> ich bin ein schwieriger Mensch, löse oft Hektik aus, kann aber immer mehr darüber hinwegsehen ------------------------------------------------------------------------------------------------------ Ich nehme an, dass auch der Schnapphamster zur Tiergattung der Nager zählt. Ich beherberge welche seit 23 Jahren in meinem Haus. Inzwischen habe ich Stachelschweine, Wasserschweine, Baumstachler, Wüstenhunde und Wasserratten kennengelernt. Sie haben bereits mein Schreiben inspiriert: die Gilbs (1,30 m hohe Meerschweine mit langen Ohren, über die sie gelegentlich stolpern). Ich fühle mich Nagetieren verwandt, die einen Wintervorrat anlegen (ich trage meinen am Leib) und die klein, aber flink sind. Abschluss: Es gibt Tausende von Nager auf dieser Welt, so wie auch für mich tausende von Chancen da sind, wenn ich nur endlich anfange sie zu nutzen. (Ich danke schon jetzt dem "Bund für Psychiatrie-Erfahrene", bei dem ich mich schon am ersten Besuch im November 2015 zuhause fühlte).

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