So vieles... Kummer & Freude nah beieinander

 Hi Ihr Lieben,

hi Universum. Ich schreibe heute zuerst das Wichtigste. Mein Papa hat am 13. Dezember, also in genau drei Wochen, eine "große OP". (Ich meine ich habe diesen Ausdruck irgend wo mal gehört).

Die Aorta, die Hauptschlagader, ist bei ihm "geknickt", so ungefähr hat meine Mutter es mir erklärt.

Die OP wird voraussichtlich stattfinden, obwohl es so viele Corona-Fälle gibt. Sie ist also wichtig. Durchgeführt werden soll sie in Witten, wo eine Spezialabteilung für Gefäßverengung ist.

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Gestern war bei der Tante meines Freundes eine kleine Geburtstagsfeier. Ich konnte aber nicht so recht mitfeiern. Ich hoffe, dass Papa die Op gut übersteht. Immerhin ist es keine Notfallbehandlung, da wäre das Risiko bei 15 %, so liegt es zwischen 1,5 % - 5 %.


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Jetzt denke ich, ich habe zu viel Zeit verschlampt. Ich will, dass Papa noch ein Buch von mir in der Hand hält. Sollte das in diesem Leben überhaupt noch was werden.

Aber immerhin habe ich doch schon eine etwa 100 seitige Autobiografie geschrieben, dann muss ich doch wohl ein Fantasybuch zustande kriegen ?

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So, Zeit für Disney und Co.:

Gerade habe ich mal wieder "Die Eiskönigin 2" eingelegt. Ich liebe diese Musik immer noch und werde es wohl die nächsten Jahre noch tun.

Passenderweise kommt am Mittwoch der neue Film "Encanto" heraus. Die Heldin Mirabel sieht ein bisschen aus wie ich (bis auf die Hautfarbe). Ich kenne eigentlich nicht viel mehr als das Plakat. Das Buch habe ich mir Samstag in der Mayerschen gekauft (5,99 €; Nelson); aber noch nicht rein geschaut. 

Ich freue mich schon riesig auf den Film, weil gleich ein Meerschweinchen und eine ganze Wasserschweinfamilie :-) drin vorkommen.

Und Mirabel ist die einzige aus ihrer großen, magischen Familie, die kein besonderes Talent hat.
Das ist wie bei mir. Alle aus meiner Familie sind Akademiker. (Außer meinem Onkel Peter, der schon verstorben ist).

Nur ich habe alles immer nur begonnen. Ausbildung, Studiengänge, 2 Jahre im UCI, ein paar Monate in der Küche im Knappschaftskrankenhaus. 

Und das obwohl Komparatistik eigentlich genau meins war.

Jetzt muss ich damit begnügen, was ich habe. Ich gehe diese Woche mit meinem "Acer Swift 1" "Aurora" wieder zum Tippen in die UniBibliothek. Das wird dann das dritte Mal sein.

Wenn ich unter all den Studenten in der Uni bin, falle ich gar nicht auf. Dort sitzen zu dürfen und an "Die dicke Prinzessin und der Teufelsgeiger" arbeiten zu dürfen, ist wie ein kostbares Geschenk, das mir meine Patenfee gemacht hat. Oder sogar meine Eltern ?

Sie haben mir ja nie verboten, zu schreiben. Ich habe es ihnen nur nicht immer gesagt.

Auf jeden Fall habe ich für Weihnachten für die Arbeit schon eine Geschichte und einen Text will ich bei meinen Eltern vorlesen.

Wenn Weihnachten stattfindet...

Normalerweise bin ich drei Tage bei meinen Eltern. Diesmal wohl allerhöchstens Heiligabend.

Aber wenn es Papa dann wieder besser geht, bin ich froh. Und vielleicht kann ich am ersten Feiertag zu meinem Freund gehen.

Wenn ich ihn jetzt nicht hätte ...

wären da nur die Meerschweinchen.

Bis bald!

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