Benefizkonzert und "GESCHRIEBEN" :-/

 Hi liebes Universum,

bis jetzt habe ich es geschafft, täglich zu schreiben. (24 Tage nun). Doch es wird schwieriger. Erst kam der Flow, dann ein Absturz. Gestern und vorgestern dachte ich, alle Ideen wären weg und es würde bei ein paar Geschichten für Weihnachten bleiben.

"Die dicke Prinzessin und der Teufelsgeiger". Ein langer Titel, dann müsste das Buch dazu eigentlich auch lang werden.

Und dann kam gestern die Rettung. Ein Benefizkonzert für die Ukraine.

Deutsche Volkslieder. Eintritt : eine Spende.

Als ich auf den Beginn wartete, schrieb ich einen Text (natürlich über ein Konzert :-).

Es war so schön. Der Da-Capo-Chor klang wirklich schön. Eine Gleichverteilung von weiblichen und männlichen Stimmen. Ich war kurz vor der Gänsehaut.

Und dann kam das Lied "Der Fiedler". Ich habe es heute morgen recherchiert. Es ist von Johannes Brahms aus dem Jahre 1894 und heißt eigentlich "Der bucklichte Fiedler."

Ein Geiger spielt schönen Frauen auf, erntet viel Applaus und eine Belohnung.

Ich dachte schon, ich sei manisch. Es war so ein wunderbarer Zufall.

Außerdem wurde eine Art Gedicht von Wolfgang Borchert vorgetragen: "Da gibt es nur eins!"

Du. Dichter in deiner Stube. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keine Liebeslieder, du sollst Haßlieder singen, dann gibt es nur eins:
Sag NEIN!

Die ganze Zeit, die der Krieg dauert, habe ich schon ein schlechtes Gewissen, weil ich niemandem helfe, entweder mit Spenden oder bei der Tafel oder sonstwo. Aber durch mein Schreiben helfe ich mir selbst. Vorher tat ich das Gegenteil.

Das ganze Organisatorische an diesem Schreibprojekt wird mich noch sehr stark stressen. Ich habe Word leider nie richtig gelernt, nur einen Kurs an der Uni mit drei bestanden. 

Aber jetzt sollte ich mich erst einmal um die Kreativität kümmern. Um den schönen Klang. Um die Recherchen für meine Geschichte.

Erfolg: Ich habe mir einen Stundenplan gebastelt. Heute ist mein erster Tag, und ich folge ihm zu 90 %.

Der letzte Arbeitsplan war fürs Wohnung putzen, mit meinem Ex, der vor 11 Jahren hier ausgezogen ist.

Übermorgen gehe ich zu einer Lesung in der Bücherei Querenburg. Dort arbeitet Eli Linnemann, der viele Kontakte in die künstlerische Welt hat. Leider bin ich ihm 2016, in meiner "Megamanie" begegnet, als alles nicht-Ich selbst war.

Damals hat er ein Gedicht von mir vorgetragen. Vielleicht gibt er mir noch eine Chance zum Kontakten, wenn er einen schönen Text von mir gelesen hat.

Ab 18 Uhr habe ich immer Feierabend. Oder 17.30 für die Nachrichten. :-)

------------

Buch : "Wenn Ihr wüsstet" (David Garrett / Leo G. Linder)

CD: "Now that's what I call Disney (2021)" / CD 3 

Meerschweinchen schlafend im Käfig : immer noch 3 (Danke, danke, danke)

TV: "Downton Abbey" (Staffel 2)

 

 

 

 


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog