Wortklauberin: Geschrieben

 Hallo,

ich denke das hier verdient einen eigenen Post .

Ich war bei einer Lesung von Peter Härtlings Novelle "Mozart- das ausgestellte Kind" (Lesung Maria Wolf) und Klavier (Marielen Lauffenberg-Simmler).

"Man denkt immer man wüsste alles über Mozart..." so in etwa fing es an.

Das brachte mich zum Lachen. Als Kind gehörte klassische Musik und auch die Geschichte der Musiker zu meinem Leben. Jetzt war nicht viel davon übrig, außer dass ich in der Megamanie 2016 meine Freundschaft zu Mozart wieder entdeckte.

Ich war meinem Freund sehr denkbar, dass er alleine zum Grillen gegangen war.

Die Lesung machte mir großen Spaß (vielleicht könnte ich die Autorin Maria Wolf ja irgendwie kennenlernen).

Die oft bekannten Gassenhauer wurden auswendig dargeboten!

Dann kam die Pause. Ich ging schnell zur Toilette... und hatte auf einmal Ideen im Kopf.

Stifte hatte ich, aber keinen Block, nichts. Nur ein verknicktes Blättchen Papier. Ich schrieb schnell ein paar Worte auf und genoss den Rest der Veranstaltung bis zum Ende.

Hinterher holte mein Freund mich ab .

Und jetzt kommt's:

Am nächsten Tag fing ich an zu SCHREIBEN.

Ich sah gar nicht auf das Zettelchen. Ich sah in mein Hirn und fand das gut.

Ich tippte erst auf dem Handy (in den Notizen); schickte mir den Text als eMail, tippte es ab ((23.4.)) und arbeitete dann jeden Tag daran. Bis heute ((1.5.22)) habe ich jeden Tag zwei Sätze bis zu etwa einer Viertelseite geschrieben. Das ist insgesamt nicht so viel. 

Aber: die 1.000 Worte habe ich geknackt und die "Weihnachtsgeschichte (2)" basiert auf "Weihnachtsgeschichte 2021", das heißt es gibt ein rotes Fädchen.

Eine Verbindung... die mir bis jetzt soo schwer wie ein Eimer voller Marmor fiel .

Ich bin sicher, Mozart und meine Großmutter Marianne hatten ihre Hände im Spiel.

Ich weiß nicht wie lange es andauert, ich genieße einfach jeden weiteren Tag.

Aber ich habe Hoffnung, dass ich mein Büchlein endlich schreibe.

Danach gehe ich wieder zur Werkstatt, aber dieses Jahr soll mein Sabbatjahr sein und ich tue endlich etwas, um mich selbst nicht zu enttäuschen.

Darauf kommt es an.

Vielleicht laufe ich nächstes Jahr vor eine Straßenbahn...

dann soll wenigstens ein Büchlein da sein, was von mir bleibt. ☺️☺️

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Film : "Harry Potter 7.1"

Musik : "Raya and The Last Dragon"

Buch : "Märchenland FÜR ALLE" (aus Ungarn)

"Liest ein Buch du,

Flieg mit ihm,

Durch Welten voll der 

Fantasie.

Folge ihm, vertraue ihm,

Fürcht' dich nicht,

Mit ihm zu geh'n."