David Garrett und ich VIII Heute: Ein Engel namens David Garrett + "Wolfgangerl"...
Nach meinem ersten Konzert, in Dortmund 2010:
"Ein Engel, ich habe einen Engel gefunden. Vielleicht wird er mich ins Licht führen, dort wo es warm und bunt ist.
Er kennt mich nicht, doch wo er geht und steht, füllt er Herzen mit Gelächter! (Die Stimme, die Geschichten: zB chaotisches Hotelzimmer: "da war doch schon jemand da." :i)
(Ich liebe sie!)
Weiter:
Er heißt David G.
Er hat die langen blonden Haare, die ich mir früher gewünscht habe.
Er ist demütig, dankbar und strahlt von innen heraus, wie es nur die wahrhaft Großen tun.
Ich wollte ihn Papa nahebringen (2025: ...Wunsch: vorstellen...)
Als er hier war, hat das auch funktioniert, aber inzwischen ist er mal wieder in Traurigkeit versunken.
Erläuterung:
Papa hatte Burnout, weil die Schule auf einmal Technisches Wissen forderte. Und, was er mal zu Oma sagte, aber nicht zu mir...ohh...: Ich möchte nur meine Tochter mal wieder lachen sehen.
:-(: Jetzt weine ich wieder. Jetzt könnte er mich lachen sehenn. Und 2007, als ich unverdient ins Seelengefängnis kam, hat er am meisten gelitten. Wir sind uns halt sehr nahe...
ENDE:
Ach, könnte der Engel mir doch helfen.
Jetzt habe ich meinen sehnlichsten Wunsch gefunden. Ich habe ja keine Ahnung, ob ich David privat sehen werde ;-).
Universum, ich wünsche mir David Garrett Tickets (für Millennium Symphony)
Ich habe nur ein Ticket für Köln. Ich sitze unten am Gang. Ein Sitz hat 17 € extra gekostet...
...
Extrakt aus "7 große Geister":
Wolfgangerl hilft nach
Ich sitze vor dem Fernseher. Es ist Samstag Abend. Gerade werden die Lottozahlen gezogen. Später kommt ein Spielfilm über den Jakobsweg.
Ich freue mich sehr darauf. "6- pling plang, 9, pamm, pamm, pamm. 13, timm terimm."
"Frau Judith Maria, die war ja noch niie-a."
"Singt da jemand ?" wundere ich mich.
"Schreiben ist das Übel, das Notwendigel Man muss den inwändigen Kopf auswendig wenden."
Langsam wird ein kostbarer, alter Flügel sichtbar.
Aus Ehrfurcht schaltet sich mein Fernseher von selbst aus.
Gegen wahre Kunst ist Technik machtlos.
"Da bin ich, Gottes Liebster. Ein Quatschkopf, ein Trazom vor dem Herrn.
Kommt her, Frau Judith, Frau aus Juda.
Ihr wisst, die Zeit eines wahren Künstlers ist begrenzt. Zu wenig Augenblicke gibt es für all die Ideen, die verwirklicht werden wollen. "Hier, legt die Finger auf diese Tasten."
Ich improvisiere. Hm, ich kann doch kein Klavier spielen, denke ich, genauer gesagt, im Moment gar kein Instrument (die Blockflöte zählt nicht. Anmerkung: Weihnachten 2024 sagt meine Mutter, wie gut ich spiele).
Doch es schadet nichts. Ich drücke irgendwelche Tasten herunter und Amadé fügt die passenden hinzu.
Ich bin bezaubert. Freudentränen steigen mir in die Augen, wie immer, wenn ich der Schönheit der Noten erliege. Verstohlen schaue ich zu Wolfgang.
Er ist nicht viel größer als ich, trägt seinen braunen Gehrock und weiße Strumpfhosen., dazu eine braune Seidenhose.
Dann werde ich hinweggetragen von der Macht der Musik, in andere Sphären.
Ich träume, dass ich mit Tim Rice im Hotel Adlon in Berlin sitze, weil mein Stück "Baryl the Jesteress" am Broadway gezeigt werden soll.
Ich erwache mit laut pochendem Herzen und eine goldene Note liegt in meiner linken Hand.
Darunter ein Zettel: "Nur wer von oben geliebt wird, kann Erdenwesen verzaubern.
"Musica a priori, petunia a posteriori."
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Ich sage nichts mehr...
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