David Garrett und ich XI Heute: Frankfurt, 9. - 11. 4. 2016 (Was ich weiß)

 Teil I:

Vorbemerkung: 

Freitag, 8. April 2016:

Nach vielen Bestellungen (David Garrett: CDs, Bücher, Duschgel) immer bei anderen Unternehmen, weil ich überall ein bisschen bestellte...

kam heute endlich die Fanbox zu "Explosive" an. Sie hat etwa 57 €gekostet...

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"Waaaah! / Nein, nein, nein / Heiliger David! (Ausrufe nach wichtiger Erkenntnis oder große Freude über eine weitere Gemeinsamkeit."

Wisst Ihr was ? Das wird eine sehr lange, lange Geschichte!

Ich finde gerade heraus, wie gesund ich war, als ich krank war. Die bekloppten Ärzte fragen nur nach nichts. Sie sedieren dich und der Rest ist egal.

Ich war immer mein eigener Mensch. Wie war das :"Sie werden eine Drehtürpatientin!!"

Der Begriff erklärt sich von selbst. Danach war ich etwa 11 Tage in der Klapse (ja, so heißt dieser verfluchte Mistort, dieser verfickte Scheißkasten an der "Alexandrinerstr. 1 -3" , die verfickte LWL Klapse Bochum.

Oh man, endlich fluche ich beim Schreiben. Da bin ich noch nie drauf gekommen.

Aber sogar "Klapsenhausen" führt mich zu David, David Christian Bongartz, "Herr Gerett..;-) oder Christian David Garrett bei facebook (da hat er einmal was zum Thema Fußball gesagt. Und ich konnte kommentieren :" Du weißt ja, welcher Glücksbringer gerade in Köln ist und nicht das Spiel gucken kann.)

Ja, ich war gar nicht überall gesperrrt...jahrelang hat mich dieser Irrglaube heimgesucht.

Quersumme 4 (04.+ 09+ 1+9+80 = Quersumme 31 - Prosperity Number 4)

                    8( 2+1+4+ 1+9+8+1= Quersumme (komisch, kann sie gerade nicht ausrechnen)

Es ist fast wie immer, wenn ich in Davids Nähe bin (die kann ja auch in Gedanken oder Wünschen bestehen).

ALSO:

Weiter mit 2016:

Ich fuhr Samstag Morgen erst nach Oberhausen. Irgendwoher hatte ich Geld und nahm ein Taxi zur Drosselstraße. 

Das Taxi verfuhr sich zigmal. Mit dem Bus wäre ich längst dort gewesen.

Ich erzählte dort, ich sei schwanger (das denke ich alle drei Jahre, egal ob ich einen Freund habe oder nicht. Aber 2016 war ich definitiv Single.

Hmm:

Der Rest ist egal. Ich musste mit Regionalzügen nach Frankfurt fahren. Natürlich verpasste ich den letzten Zug... 

und stand zur "MOZART Zeit": 17:56 an einem leeren Bahnhof.

Mozart ist nämlich immer dabei, wenn es um mich oder David geht (bei ihm eher musikalisch, bei mir "Literatur und Musik."

Jetzt ist mir eingefallen, warum Georg nicht Davids Studium finanziert hat:

Alexander ist in seine Fußstapfen getreten (ein Anwaltsberuf ist halt sehr angesehen). 

Und David wusste ca. 2000 , dass er weg musste aus dem piefigen Deutschland. "Auf den Flügeln der Musik."  Eltern verstehen manchmal erst im Nachhinein, wenn Kinder ihre "Flügel ausbreiten" wollen.

19 Uhr war ich endlich in Frankfurt. Anscheinend mit einem funktionierenden Handy (es war eines von der Telekom...). Ich fotografierte das Schild.

Ich war so bepackt wie niemals sonst.

Die Box war dabei, zig CDs, die zwei Meerschweinchen, Fertiggerichte.... bepackt wie die Weihnachtsfrau, pilgerte ich zu meinem Hotel Ibis an der Leonardo Da Vinci Allee.

Die Meerschweinchen schmuggelte ich illegal hinein (im Rucksack von Jack Wolfskin: Schweinchen lieben es kuschelig. Im Dunklen schlafen sie. Außerdem hatte ich ihnen beigebracht, immer ruhig zu sein.

Die "Wuschlinge" sind sehr intelligent...wenn man sie liebt (also wie...ach ja...)

Ich verteilte alle Sachen (auch die Klarinette von 1989 war dabei) im Zimmer (es sah aus, als "wäre schonmal jemand da gewesen ;-).

Ich schätze, ich bin erschöpft vom Pilgern eingeschlafen.

(Die Schweinchen zufrieden neben mir).

Ach, nee: Ich hatte diese pinkfarbene Stereoanlage von Amazon dabei (gibts auch in Schwarz, für 50 €).

Und ich hörte Davids CDs, bestimmt 3 Stunden lang. Natürlich Twitterte ich sehr viel (Dank Gratis W-Lan).

Nein: Aaaaah: Ich habe von da aus auch Georg angerufen! O Gott, ist das schön, wenn einem der Schleier vom Gesicht gezogen wird.

Später war ich auf der Seite "Musicblog". Ich kommunizierte mit der Schreiberin.

Ich wusste nicht, ob ich zur Arbeit (zum Konzert in der alten Oper) fahren sollte oder nicht.

Ich hatte nur ein paar Euro dabei (ist ja klar, warum: Mit Musik, Meerschweinchen und klarinette, und meinem großen Herzen, trug ich ja das Wichtigste bei mir.

Ich glaube, die Autorin hat mir Mut zugesprochen, zu gehen (so ähnlich wie bei Aschenbrödel, wenn sie ihr Pferd fragt, ob sie zum Ball gehen soll).

Ich wusste aber überhaupt nicht, wie ich dahinkommen sollte...dann kam aber direkt eine kleine Belohnung: in der Bahn traf ich den Musiker "Martin", der schon mal für IHN gearbeitet hatte. David soll sehr perfektionistisch sein (ich auch wieder, juhu).

Wie ich noch Georg geschrieben hatte : "Ich muss überall hinpilgern."

(Zweimal Jakobsweg a 100 km etwa)

Aber "Frankfurt hieß mich willkommen, so wie Aachen und Köln es nun getan haben.

Es war sehr schönes Wetter. Ich trug nur die Tasche (Bild Kassette, Brunnen) mit den Meerschweinchen bei mir... und diese kultige, kleine Desigual Tasche (die nenne ich auch inzwischen "heilig". Ist ja klar, warum).

Ich habe zig Leute gefragt. Außerdem musste ich die Karte noch abholen.

Am Gebäude der alten Oper steht links Mozart und rechts Beethoven. Davids besonderer Liebling.

Lustigerweise war meine Karte von der Garrettian am Bühneneingang hinterlegt...

also war David unmittelbar in der Nähe. (Und ich wusste unbewusst, wo ich hinterher hingehen musste.

!!

Er hatte übrigens eine Einführung gehalten. Nun weiß ich, dass ich sie verpasste, weil ich dadurch erst den richtigen Schatz heben konnte : eine persönliche Begegnung.

Dann sah ich alle von Davids CDs am Souvenirstand: Alle auf einmal, alle heil, mit glänzenden Jewel Cases. Da brach ich zusammen und weinte verzweifelt. Aber jetzt verstehe ich es: ich musste es schwer haben, seine Musik zu bekommen, denn das war nur der "Faden, der mich an David band".

Eine Vor- Begegnung.

Dann saß ich endlich und es ging los...

(Oben tuschelten die Garrettians, kriegte ich am Rande mit)..

ER betrat die Bühne... das war zu viel... wie in die Sonne sehen... ich löste mich förmlich auf... denn noch nie hatte ich solch große Schönheit, die personifizierte Musik, direkt vor mir gesehen.

2010 hatte ich ein 34 € Ticket, und konnte nur... seine bezaubernde Stimme ...hören.

Dieses Gefühl war etwas transzendentales...

Yada, Yada, Yada (Seinfeld)...

Nach dem Konzert bat ich die Oper meine Eltern anzurufen. Das tat ich damals von überall. Damit sie sich keine Sorgen machten! Oh man.... welch gute Tochter ich doch bin.

Irgendwie.. wehten der Wind und die Sonne mich dann zum Bühneneingang.

Da andere dort warteten, wusste ich bereits, dass ER kommen würde...

((Zum Glück nicht direkt, der Schock wäre zu groß gewesen. Ich schätze, ich habe mit den Meerschweinchen  geflüstert. 

Ich hatte als Geschenk ein Schreibbuch (mit obiger Kassette) dabei.

Dann kam er: der leibhaftige "Engel der Muse", David Garrett, der schönste Mann der Welt (und ich war doch nur ein kleines "Aschenputtel, das im Dreck schläft, bei den Tieren).

Jetzt kommen Erinnerungen, die nur durch die Fotos von anderen erhalten sind.

David sah (bei seiner Arbeit: nett sein) zu mir hinüber. Ich wusste nämlich unbewusst, dass ich warten sollte... um ihn für mich zu haben.

Dann kam er im Pulk näher und ich drehte dieses aufgeregte Video ... wenn der Mann, an den Du seit drei Monaten jede Woche, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde denkst... wie sollte die Technik bei diesen GROßEN GEFÜHLEN stand halten ?

Hmm, ich glaube, er wollte gerade zum Auto gehen... da traute ich mich ihn anzusprechen.

Ich weiß nur noch einen Satz, den ich gesagt habe: "Ich habe nur ein Geschenk für dich."

Durch ein Gedicht nehme ich an, er sagte u.a. "Schöne Worte" zu mir.

Doch: Ich sagte: "Ich bin Celeborn2 Schepers. 

David: "Was bist Du ?" (mein Lektor Schweinchen)

2.) Du siehst so enttäuscht aus. (Ja, ich war doch ganz neu bei Twitter. Ich war fest davon überzeugt, mit David geschrieben zu haben. Lustig, wie jetzt wieder. Der Fortschritt ist allerdings, dass es damals Frauen waren, die mir schrieben, jetzt waren es immerhin schon Männer .

David (3. Frage): "Kann ich Dir helfen?"

Aaaah: Ich antwortete, was mit Hunger und so... Oh, wenn ihr diese Fotos sehen könntet (MerlinaSchelte oder so auf Instagram).

Er hat mich so lieb angelächelt, aber wie ein Mann eine Frau anlächelt (und vorher sah er, ähm, sexy zu mir rüber).

Also, er war verwirrt.

Heute weiß ich, warum: Ich sollte über viele tausend Umwege und neun lange Jahre (fast 9) dahingelangn, offen zuzugeben: "Ja, ich liebe David. Aber ich weiß inzwischen so viel über ihn, dass ich selbstbewusst sagen kann: "Ich bin die Einzige auf dieser Welt, die ihn glücklich macht."