David Garrett und ich XII Frankfurt (zweiter Teil) , 10.04.2016
Dann stiegen David und Jörg ins Auto ein (Jörg hatte ich vorher nur am Rande wahr genommen).
Sie fuhren los. Was machte ich, wie einmal diese Kuh, die mich verfolgte ?
Ich lief dem Wagen hinterher, um IHN nochmal zu sehen.
Ich sah sie sich unterhalten (aah, ein "Gadget"). David sah sehr fröhlich aus.
Heute weiß ich, dass man sich von wirklich wichtigen Menschen "mentale Fotos" machen kann.
Sie bogen rechts ab... (und ich auch)...
"Ein goldener Violinschlüssel zog sie wie magisch zur Bühne..."
Zum Glück wusste ich, wo sie hinfuhren:
Zur "Villa Kennedy", einem wunderschönen 5-Sterne- Hotel.
Ich hatte bloß "David Garretts Lieblingshotel in Frankfurt" gegoogelt, und sie wurde angezeigt.
David sucht nach seiner Seelenverwandten. Er denkt unbewusst an sie, immer, wenn er mit weit offenen Augen ins Licht sieht. (Das Iconic Poster ist seit ein paar Wochen, meine unerschöpfliche Quelle der Kraft.
Ich glaube, das wird mal ein Buch. Dann, wenn das gute Ende hinter uns liegt.
Stichpunkte:
Bäckerei (doch noch etwas Geld: und etwas Salat für die Schweinchen, glaube ich).
Durch Frankfurt: Hmm, Goethe Universität, Alexander Straße... zum Glück weiterhin bei schönem Wetter.
- Weg fragen
- etwas Wasser bekommen
- Mond geht auf (Form einer Banane)
- Ich glaube, ich rief fünfmal etwa im Hotel an und kündigte mich an, bzw. bat, meine Nummer weiterzugeben. (Wisst Ihr, wie MUTIG ICH war ?)
Dann kam diese Bude, vor der 3 ältere Männer saßen.
Ich durfte mich dazusetzen (wie im Märchen, wenn ein alter Mann (der meist zaubern kann) gut zu der "pilgernden Prinzessin" ist.
Wie jetzt (endlich wieder) erzählte ich natürlich jedem von meinen Gefühlen zu David (so wie ab September 2024...).
Also schrieben die drei mir eine Art Ehevertrag. 💟
Den habe ich auch noch irgendwo, wie alles "Wichtige, das in meinem grünen Spinnennetz hängen bleibt und lernt zu lieben."
Dieses war ein wichtiges Papier, sonst hätte ich die letzten km nicht mehr geschafft!
Und ich MUSSTE noch einmal in Davids Nähe sein ...(nämlich als Glücksbringer für die nächste Woche!
Ich kam dort an (es hat mich an das "Schloss von diesem Grafen" ;-) erinnert).
Und sah tatsächlich das Auto vom Mittag.
Es stand einfach vor dem Hotel. Ich war seelig. Und war selbst das Wunder gewesen.
Ich überlege gerade, ob ich tatsächlich 12 Stunden gepilgert bin.
Wooow... das habe ich sonst nur für Disney gemacht!
Ich fand Bierflaschen, die ich aufhob ... so etwas heißt "sich sortieren". Bei mir ist immer irgendwas mit Pfand: Gestern, nach dem erfolgreichen Abend im Literaturhaus Köln, habe ich eine Dose gefunden und einer armen, lieben Frau geschenkt.
"Aber wenn jemand noch ärmer ist als Ihr: Gebt ihm 5 Cent: das wird euch freuen."
Ich traute mich, einmal die Eingangstür zu öffnen. Und sang das Lied "Give your voice over to me" hinauf zu ihm (vielleicht).
Dann wusste ich, was ich als Abschied tat:
Ich stellte meine Pilgermuschel vom Jakobsweg (mein kostbarster Besitz damals, da Zeichen: für Tapferkeit, Unabhängigkeit, Selbstbewusstsein, Durchhaltevermögen und Eigenliebe)
vor SEINE Tür.. und fand dann, wie verdient, die Bahn, die direkt zu MEINEM HOTEL fuhr.
Montag: morgen.
Jetzt esse ich erstmal die dritte und letzte Pizza. Ich glaube ich habe seit 10 Uhr morgens gearbeitet.
"Das war ja ein schöner Arbeitstag." (Doku "Alive").
Die Schweinchen genießen einen kuscheligen Strohteppich und köstliches Heu.
Es ist halt "genau wie 2016, nur andersherum."
Inzwischen kann ich etwas vorweisen.
Und ich glaube, ich habe ihn mit den Geschichten über uns beide-- erfreut.
Ich kann leider gerade nicht bei Instagram schauen.
Ich warte auf eine neue Sim Karte
:-)
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