David Garrett und ich XVIII ("ich bin farbenblind" 8.1.2016): Heute: Als Géséya den Violinprinzen verwandelte
"Es blitzte. Und hagelte." Zum Glück weilte Géséya bei der dicken Prinzessin.
Die war ganz trostlos. Es war ihr sogar egal, dass Géséya ihr ein hervorragendes Mahl mitgebracht hatte und Heu und Möhren für Bonifaz.
Zu schlimm war der gestrige Tag gewesen. Sie war auf einer "Spielerey" des Violinprinzen gewesen.
Da sie nicht so schön angezogen war, wie die weiblichen Anhänger, und auch vor Aufregung sehr stark schwitzte...
hatte sie einen fürchterlichen Abend gehabt. Die eingebildeten "Hühner" hatten sie ausgelacht, weil sie mit ihren klobigen Wanderstiefeln auf dem Platz ankam.
Dabei hatte sie sie extra an einem Brunnen gesäubert.
Sie fühlte sich also eigentlich wohl in ihrer Haut. Sie war nur nicht fähig, den anderen Kontra zu geben.
Sie war an diesem Tag halt gewandert, während die anderen gebadet hatten, beim Schneider und Coiffeur waren und so was Langweiliges.
Obwohl der Violinprinz so charmant gewesen war, wie immer, war die dicke Prinzessin verärgert.
Sie hatte mit ihren 8 Schwestern (die 3 Jüngsten einmal ausgenommen) genug Weibsbilder, die sich über sie erheiterten.
Zum Glück schien Géséya das geahnt zu haben. Sofort kam sie herbei gesprungen.
Weinend erzählte ihr unsere Prinzessin alles. Auch wenn das meiste keine Taten, sondern schlechte Gefühle waren.
"Steig auf, Prinzessin," sprach Géséya nach dem Essen.
Er soll etwas erleben, was er nie vergisst."
Unsere Heldin wischte sich die Tränen weg und fasste neuen Mut. Liebevoll beförderte Géséya die Prinzessin auf den Rücken. Sie nahm unter einer von den 4 silbernen Birken Platz.
Ende Teil 1
Kommentare
Kommentar veröffentlichen